Blick über den Pfälzerwald, aufsteigender Nebel

Wandern in der Pfalz: Die besten Ausflugsziele

Die Natur hat es gut gemeint mit der Pfalz. Schroffe Felsen und dichte Wälder geben die unverwechselbare Kulisse für mittelalterliche Burgen. Die Region ist ein Tummelplatz für freizeitaktive Menschen. Die möglichen Aktivitäten sind so vielfältig wie die Landschaft. Mit ihrem besonderen Flair aus Natur und Geschichte wird sie auch dich in ihren Bann ziehen.

Die Pfalz ist ein Wanderland für jedes Wetter. Egal, wo du gerade unterwegs bist: Die nächste Burg oder Hütte ist nicht weit. Und damit du mehr Zeit zum Wandern zwischen Felsen und Burgen hast, haben wir für dich einige Highlights in der Pfalz zusammengetragen – natürlich direkt mit der passenden Wanderung.

Der Dahner Felsenpfad

Im Dahner Felsenland findest du den Dahner Felsenpfad. Er darf den offiziellen Titel „Premiumwanderweg“ tragen. Zu Recht, wie du auf der 12 Kilometer langen Wegstrecke sehen wirst. Der Pfad streift mehrere landschaftliche Highlights. Schroffe Felsformationen wie „Braut und Bräutigam“ oder der „Schillerfelsen“ werden dich beeindrucken. Das Dahner Felsenland liegt im Wasgau in der Südwestpfalz. Die nächste Stadt ist Dahn.

Dahner Felsenpfad Beeindruckende Felsformationen – grandiose Aussichtsgalerien

gratis
13 km
04:00 h
537 hm
537 hm
▶ Vom Campingplatz Büttelwoog in Dahn 01 gehen wir am Hotel Felsenland vorbei links die Hasenbergstraße hoch zu den markanten Felstürmen "Braut und Bräutigam" 02. Vor ihnen biegen wir rechts in die Straße Am Wachtfelsen, schwenken aber gleich rechts über den Parkplatz der Jugendherberge und folgen dem ansteigenden Waldpfad zum Wachtfelsen 03 hoch. Über Metallleitern steigen wir hoch zur geländergesicherten Aussichtsplattform.Nach den Felsen durch lichten Wald, dann rechts in Kehren berg­ab zu einem breiten Landwirtschaftsweg. Nach ein paar Metern schwenken wir links, wandern über Wiesen und halten uns vor einem Bächlein wieder links. Bei der Pos. Im Kaltenbächl, Wieslautertal folgen wir dem Asphaltsträßchen nach rechts, biegen aber bei nächster Gelegenheit links ab zur Pos. Lämmerteich 04. Erneut links haltend geht es auf schmalem Pfad zu markanten Felsen hoch, an denen wir in einem Rechtsschwenk entlang gehen. Wir machen links hoch einen markierten Abstecher zu den Lämmerfelsen 05 und zur Albert-Eisel-­Bank.Der Weiterweg verläuft entlang der Felsen, dann auf dem Kamm (mit Blick jetzt auch links ins Tal) und bringt uns in einem Rechtsbogen – an weiteren Felstürmen vorbei – stetig bergab zum Büttelfelsen 06. Der Felsenpfad führt durch eine Felsspalte hindurch und rechter Hand taucht die Anstiegsleiter zur Büttelfels-Aussicht auf. Der wurzelige Pfad verläuft in einer Linkskehre abwärts und quert oberhalb vom Hotel Eyberg und Tennisplätzen am Waldhang entlang. Über mehrere Wiesenlichtungen gelangen wir auf gut markiertem Fostweg, zum Schluss wieder auf einem Wald­pfad, zum Ungeheuerfelsen 07. An einer mächtigen, langgezogenen Felswand vorbei passieren wir in einer Rechtskehre den Rothsteig-Brunnen 08 und wandern leicht ansteigend zur Wegteilung an der Pos. Steinhohl 09.Der Felsenpfad führt nach links weiter, an einem Meer von Steinmännchen vorbei, und auf geländergesichertem Steig ordentlich ansteigend hoch. Wir passieren den Rosskegel- und den Schlangenfels und erreichen, wieder abwärts gehend, die auffällig grüne Rastbank vor dem Mooskopf 10. Vorbei an weiteren Felsen (Schusterbänkel und Hirschfelsen) steigen wir in Kehren an Holzgeländern entlang bergab und gelangen nach einem Rechtsschwenk zu einem breiten Forstweg und zur Pos. Kühwoog. Wir überqueren den Seibertsbach und wandern in einer Rechtskurve ansteigend hoch zur Dahner Hütte 11 (Infotafeln zum NSG Moosbachtal). Über den Zufahrtsweg erreichen wir die Pos. Seibertsbach und steigen wieder steil in Kehren und über Stufen hoch zum Elwetritsche-Felsen 12 (Aussichtsbank). Noch etwas ansteigend, dann relativ flach kommen wir nach einem Rechts-Linksschwenk zur Pos. Schwalbenhalde, Weihers Ebene 13. Auf zunächst breitem, flachem Waldweg stoßen wir rechts auf die nächste Fels­arena (Pfaffdellfels), die wir steil abwärts über einen wurzeligen Pfad in einem Linksbogen umrunden. Wenig später sind wir beim Schwalbenfelsen 14 und steigen durch einen Felsdurchschlupf hoch zur Aussichtsbank.Vorbei am markanten Schillerfelsen 15 geht es in einer Rechtskurve hinab und dann flach Richtung Sportplatz. Am Fußballplatz vorbei und steiler in einer Rechtskehre berg­hoch, zuletzt über Stufen (mit Seilgeländer) zur herrlichen Aussicht am Pfaffenfelsen 16. Nach den Felsen fällt der Pfad ab, auf einer Kuppe biegen wir scharf links ab und wandern weiter abwärts, bis wir am Waldrand auf den Campingplatz Büttelwoog stoßen und nach wenigen Schritten unseren Ausgangspunkt 01 erreichen.
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Ausflugsziele in der Pfalz: Burg Trifels

Die mittelalterliche Burg im Naturpark Pfälzerwald versetzt dich in vergangene Zeiten. Nachbildungen historischer Artefakte, wie z. B. der Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Der Felsen am Fuß der Burg ist ein beliebtes Ziel für Kletterer. Die nahe Umgebung der Burg ist für Wanderungen erschlossen. Du findest die Burg Trifels in der Südpfalz bei der Stadt Annweiler.

Münz – Anebos – Trifels Der Annweiler Burgenweg

gratis
8,5 km
02:45 h
556 hm
556 hm
​ ▶ Wir starten in Annweiler 01 am Anfang des Kurparks, gehen das Asphaltsträßchen leicht ansteigend hoch und in der Straßenlinkskurve weiter geradeaus (Blondelweg, Burg-Markierung), jetzt auf Kiesweg. Bei der nächsten Wegteilung rechts auf schmäler werdendem Naturweg, dann verlassen wir den Weg links auf einen schmalen, teils wurzeligen und steinigen Pfad (Burg-Mark.), der parallel zum breiteren Weg etwas oberhalb verläuft. Beide Wege vereinigen sich und es geht weiter im Wald ansteigend hoch. Wir passieren links zwei Steinbrüche und stoßen oben, bei der Pos. Windhof 02, auf Asphalt und eine Bushaltestelle. Links, an Sitzbänken vorbei, schlängelt sich der Pfad leicht ansteigend durch hochstämmigen Wald; es wird steiler und kehrenreicher, teils über Holzstufen, wir traversieren unterhalb eines Felsens, der rechts oben auftaucht, später sehen wir einen Turm, und nach einer spitzwinkligen Rechtskurve geht es ansteigend zu einem tollen Felsgebilde hoch. Wir beachten das Schild "Bitte nicht betreten, Artenschutz" und folgen weiter der Burg-Markierung. Wir passieren rechts einen Geländer gesicherten Ausguck und umrunden auf markiertem Pfad den Burgberg, bis wir vor der Ruine Scharfenberg (Münz 03) stehen. Der hohe Turm kann allerdings nicht bestiegen werden.Wir gehen zurück zur Abzweigung, umrunden den Burgberg nach links, leicht abwärts, halten uns bei einer Verzweigung links und folgen dem Hangpfad. Wir gehen auf markante Felsen zu (Bindersbacher Turm), an Sitzbänken vorbei, zu einem Sattel. In Kehren steigen wir steiler zur Felsenburg Anebos 04 hoch, von der nur noch wenige Mauerreste existieren.Zurück zum Sattel und links auf breitem Weg hinüber zur Autostraße und zum Gasthaus Barbarossa 05. Über den Parkplatz folgen wir dem Gerhard-Weber-Weg ansteigend hoch, umrunden die Burg in einer Rechtskehre und gelangen zum Eingangstor der imposanten ehemaligen Reichsburg Trifels 06, die besonders während der Stauferzeit im 12./13. Jahrhundert eine historisch bedeutende Rolle spielte.Beim Abstieg von der Trifels kann man den Gerhard-Weber-Weg nach rechts abkürzen. Unten am Parkplatz beim Gasthaus Barbarossa 05 drehen wir nach links auf einen schmalen Pfad und steigen über Treppen bergab und folgen dem mit dem Weinsteig-Zeichen markierten Weg am Waldhang entlang abwärts. Wir überqueren kreuzende Wege, zum Schluss ein asphaltiertes Sträßlein und erreichen auf schmalem Pfad, nach einer Rechtskehre, den Ausgangspunkt am Waldende, gegenüber vom Schwanenweiher im Kurpark in Annweiler 01.
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Geierlay Hängeseilbrücke

Die 360 Meter lange Hängeseilbrücke ist ein absolutes Highlight. Sie verbindet die Orte Mörsdorf und Sosberg. Diese Ortschaften befinden sich in der nördlichen Pfalz. Die Brücke wurde im Jahr 2015 eingeweiht. Ihre lichte Höhe beträgt stolze 100 Meter. Vom Besucherzentrum in Mörsdorf startest du zu Fuß. Das Begehen der Brücke ist kostenlos. Bei Sturm und Gewitter ist sie jedoch gesperrt. Von der Brücke hast du einen schönen Ausblick in die Umgebung. Das Begehen ist aber für sich schon ein aufregendes Erlebnis.

Mörsdorf – Hängeseilbrücke Geierlay

gratis
6,5 km
02:30 h
170 hm
170 hm
▶ Vom Besucherzentrum in Mörsdorf 01 ortseinwärts entlang der Kastellauner Straße. Den grauen Schildern mit dem Geierlaylogo folgend links auf den Bucher Weg und durch die Flur zum Mörsdorfer Brückenkopf  02 am Mückenberg.Nach der abenteuerlichen Überquerung der Hängeseilbrücke Geierlay geht es hinter dem Soosberger Brückenkopf in einigen Kurven links ins Mörsdorfer Bachtal hinab und dort links auf den Saar-Hunsrück-Steig 03 Richtung Blankenrath, am 5-Wege-Platz vorbei, über den Mörsdorfer Bach und über die Zuwegung des Saar-Hunsrück-Steiges steil bergan nach Mörsdorf 01 zurück.
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Zweithöchster Berg der Pfalz: Die Kalmit

Die Kalmit im Pfälzerwald ist mit ihrer Höhe von 672 m weithin sichtbar. Sie ist der zweithöchste Berg der Pfalz. Am Gipfel kannst du auf den Turm des Pfälzerwald-Vereins steigen. Er ist 21 m hoch und bietet eine spektakuläre Aussicht. Für die Rast nach dem Aufstieg steht auf dem Gipfel eine bewirtschaftete Hütte bereit. Die Kalmithütte lädt zum Essen, Trinken und Verweilen ein. Die Kalmit befindet sich in der Südlichen Weinstraße in der Südpfalz.

Kalmit • 673 m Taubenkopf • 604 m Zum höchsten Punkt im Pfälzerwald

gratis
16,5 km
05:00 h
650 hm
650 hm
​ ▶ Unsere abwechslungsreiche Rundtour beginnt in St. Martin, beim Consulat des Weines 01. Über die Riedstraße und die Hornbrücke-Straße gehen wir rechts zur Maikammerer Straße. Wir schwenken links (Grün-weiß Markierung) und gelangen über die Tanz- in die Emserstraße, die in die Einlaubstraße übergeht und am Ortsende als Kiesweg weiterführt. Kurz nachdem wir den Wald betreten, passieren wir links den Bellachini-Weiher 02 und gehen auf schmalem Pfad geradeaus weiter, knapp oberhalb des Kropsbaches. Am Hollerbrunnen vorbei, überqueren wir den Bachlauf, stoßen zur Autostraße vor, bleiben aber links vor ihr und folgen der Grün-weiß-Beschilderung. Der Pfad steigt an einem Holzgeländer entlang steiler an. Am Wald­ende stoßen wir auf die Straße und einen Parkplatz mit Infotafel beim Rasthaus a. d. Fichten 03. Wir überqueren den Parkplatz und steigen auf schmalem Pfad links in den Wald hoch. An einer Tafel ist der zunehmend steiler ansteigende Weg als Auerochsenweg ausgeschildert. Wir gelangen zu einem Sattel hoch, wo auf freier Fläche die St. Martiner Schutzhütte (Hesselbachhütte 04) steht. Weiter mit grün-weiß markiert verläuft der jetzt breite Forstweg nur leicht steigend durch lichten Wald und bringt uns zur Fronbaum-Hütte 05. Scharf rechts, Markierung schwarzer Punkt, gehen wir leicht abwärts zu einer Autostraßenkreuzung, halten uns links und steigen mit der weiß-grünen Markierung beim Wanderparkplatz Hüttenhohl 06 rechts auf schmalem Pfad in den Wald hoch.Wir passieren einen Stein mit Gravur ("Felsenmeer") und wandern wieder aufwärts zur Hüttenberg­hütte 07, einem schönen Aussichtspunkt. Scharf links und weiter weiß-grün markiert verläuft der Weg relativ flach am rechts abfallenden Waldhang entlang, aber immer stärker zwischen Felsen hindurch. Nach dem "Felsenmeer" geht es leicht bergab durch eine Senke, dann steigt der wurzeliger werdende Pfad wieder an. Wir erreichen eine Verzweigung und gehen links hoch zu einem Parkplatz, überqueren ihn und steigen auf Steinstufen wieder in den Wald hoch. Bald darauf taucht links der Sendemast auf und wir gehen die letzten Meter auf Asphalt zur Ludwigshafener Hütte und zum Kalmithaus/Kalmitturm 08 hoch.Der Abstieg verläuft über eine Treppe hinab, vorbei am Gefallenen-Denkmal. Der steilere Pfad überquert einen kreuzenden Waldweg und wir traversieren in Kehren weiter am Waldhang berg­ab zur Kalmitstraße. Wir überqueren sie und schwenken nach ein paar Metern bei einer Verzweigung nach links und machen einen Abstecher zum Tauben­kopf 09, dessen felsiger Gipfelkopf mit 604 m als höchste Erhebung des Weinortes Diedesfeld/Weinstraße markiert ist.Zurück zur Abzweigung folgen wir rechts der grün-weißen Markierung abwärts, stoßen nach einer Linkskehre wieder auf die Autostraße und gehen ein Stück links an ihr entlang. In der Kurve unterqueren wir sie durch einen Tunnel, wandern weiter mit der weiß-grünen Markierung auf dem breiter gewordenen Weg am Waldhang entlang stetig bergab. Rechts unten begleitet uns eine kleine Schlucht mit Bachlauf. Wir stoßen auf eine Straßenkurve (mit Parkplatz), biegen rechts auf einen schmaleren Pfad ab, der dann stärker abfällt, überqueren den Bach und wandern flacher werdend links an ihm entlang. Wir passieren links die Abzweigung Pfälzer Keschdeweg, der Wald endet und über Wiesengelände erreichen wir bei einem schönen Brunnen ein Asphaltsträßchen, in das wir rechts abbiegen. Wir überqueren einen Bach und wandern den Rebsortenweg 10 leicht ansteigend durch Rebengelände hoch. Oben auf der Kuppe hat man einen herrlichen Blick zum Hambacher Schloss.Nach wenigen Minuten erreichen wir die Häuser von St. Martin. Über die Jahnstraße gelangen wir zur Totenkopfstraße, halten uns links und biegen dann in die etwas versteckte, anfangs schmale Finsterlandstraße ein, die uns zurück zur Maikammerer Straße und zu unserem Ausgangspunkt 01 bringt.
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Burg Eltz

Die Höhenburg aus dem Mittelalter ist schon allein durch ihre Bauweise imposant. Ihre Lage auf 129 m Höhe macht sie vor dem Hintergrund des Pfälzerwaldes zu einem unvergleichlichen Bauwerk. Ein Monument längst vergangener Epochen, dass dich den Atem anhalten lässt. Die Burg erfreut sich größter Beliebtheit bei Wanderern und Tagesausflüglern. In der Burg befindet sich ein Museum mit historischen Exponaten. Dieses Ausflugsziel befindet sich bei Münstermaifeld an der Mosel.

Möntenich – Burg Eltz Wanderung zum "Inbegriff deutscher Burgenromantik"

gratis
12,5 km
04:00 h
305 hm
305 hm
▶ Die "Hauptstraße" in Möntenich01 aufwärts, in Richtung Brohl nach rechts, dann links hoch. Am Ortsende von Möntenich links auf die Feldstraße (M 4): 1,4 km mit Blick in das Nasser Kirchspiel; vor dem Wald in den Teerweg links und hinab zur K 32 02. Auf der Straße rund 140 m nach links, dann rechts abbiegen auf Weg M 5: Feldweg hinab ins Tal, vom Teich rechts im Wald ansteigen, oben rechts am Waldrand zu einem Teerweg; damit links über die Feldhöhe, dem Wäldchen entlang, am Ende zwischen den zwei letzten Hochspannungsmasten leicht rechts hindurch die Wiese hinab, rechts im Wald hinunter bis ins Elztal03.Vor dem Schilderstock scharf rechts auf den Traumpfad Eltzer Burgpanorama: Starker Anstieg am Petersköpfchen04, dann bergab, ab Filsenfloß Fahrweg bis über (!) die Elzbrücke; dahinter gleich rechts zur Burg Eltz05.Von dort zurück bis neben die vorgenannte Elzbrücke06, jetzt rechts auf dem Jakobsweg (▶) das Elztal aufwärts: 750 m Fahrweg, dann links ins Tal; an Rastplatz zur anderen Talseite, und vor dem vom Hinweg bekannten Schilderstock rechts durch das Tal, auf 1,8 km auch mehrfach auf und ab; nach langem Berganstieg über einem Seitental hinab zur Straße neben Sauersmühle07, und von deren Elzbrücke nur noch 100 m links im Tal. Nach scharf links auf Weg M 3: Im Wald hochsteigen; oben durch die Feldflur zur K 32. Auf dieser rechts durch den Quellgrund, und ab der Kapelle rechts hinab zum Ausgangspunkt.
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Wasserfall Dreimühlen

Der Wasserfall Dreimühlen wirkt wie eine Filmkulisse in einem Fantasy-Film. Das Naturdenkmal lässt das Wasser des Mühlbachs aus bis zu sechs Meter Höhe herabfallen. Kalksinter und Moos bilden zusammen eine bizarre Skulptur, die einen tiefen Eindruck von der Gestaltungskraft der Natur hinterlässt. Den Wasserfall erreichst du über gut ausgebaute Wanderwege. Die nächste Stadt ist Daun in der Nordpfalz.

Niederehe – Dreimühlen-Wasserfall – Kerpen – Loogh In der Hillesheimer Kalkeifel

gratis
14,5 km
04:00 h
325 hm
325 hm
▶ In Niederehe01 von der Parkplatzzufahrt die Straße abwärts auf den Eifelsteig: über den Niedereher Bach und die Querstraße, dahinter gleich rechts auf den ehemaligen Bahndamm, verlängert auf den Kalkeifel-Radweg mit Rand-Fußpfad und stets Richtung Wasserfall weiter; von der Abzweigung vor dem Ahbach links etwas hoch, wieder rechts und später auch am Bahnviadukt vorbei; vor dem offenen Überlauf rechts absteigen zum Dreimühlen-Wasserfall02. Davor und neben dem Ahbach über den Steg und auf dem Talweg bleiben, der zuletzt von selbst hochschwenkt; oben vor dem Radweg rechts auf dem Feldweg bis zur Brücke.Über den Radweg und sofort links auf Weg 15. In das Naturschutzgebiet; hinter der eingezäunten (Wasser­fall-)Quelle03 im Dreimüllerwald bergauf; am oberen Waldrand nach rechts, hinter der Schutzhütte scharf rechts abbiegen und am Waldrand bleibend zur K 74; an der anderen Straßenseite "Auf der Lay" nach 40 Schritten rechts und in den linken von zwei We­gen, durch ein Wacholdergebiet Auf den Bänken und etwa 1,5 km ge­radeaus.Hinter der Zufahrt zu einem Steinbruch04 (zur Linken) im Meer­busch nach links ins Nollenbachtal05; von einer Abzweigung geradeaus erst ein wenig steigen, danach links über den Bach und geraden Weges 1 km am Höhenberg06 hoch.Unweit hinter der höchsten Wegstelle von einer Gabelung nach links bis ganz nach oben steigen. Ab dort nur noch Weg 21 folgen: rechts zum Grab des berühmten Eifelmalers Fritz von Wille, durch eine Wiese hinab zum Aussichtspunkt vor Burg Kerpen; Tritte abwärts, rechts bis vor das Burgtor, links absteigen; rechts unter der Burgmauer zu einem Rastplatz mit den wohl lehrreichsten Schautafeln der Kalkeifel.Unterhalb von der Kapelle links treppab ins Ortsinnere von Kerpen07; von "Im Kapelleneck" leicht links die "Fritz-von-Wille-Straße" bergan, oben links, am Denkmal des Malers geradeaus über Verkehrsstraßen; an der linken Häuserzeile entlang, danach durch die "Bahnhofstraße"; nach einem kurzen Abstieg links "Loogher Straße" hinab ins Felschbachtal; hinter der Brücke rechts K 74 bis hinter den Waldrand, dort links bergauf, erst Feld (links Waldrand), dann im Wald und rechts ganz hoch (oben links das Felschbachkreuz).Wieder bergab und in Loogh08 links halten, von "An der Lay" in die "Kapellenstraße"; hinter der Kapelle mit den 14 Nothelfern rechts hoch, links "Auf der Steip" zum Ortsrand; vor einem kleinen Kreuz rechts und in das bewaldete Naturschutzgebiet Hönselberg09 hochsteigen.Etwa 200 m hinter der höchsten Stelle (Rettungspunkt) scharf links bergab, erst im Wald, anschließend mit Weitblick durch eines der beeindruckendsten Wacholderschutzgebiete der Eifel; unterhalb die "Stroheicher Straße" hinab nach Niederehe, "Loogher Straße" rechts zum Ausgangspunkt01.
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Der Calmont

Der Calmont ist ein Höhenzug und bietet einen unvergleichlichen Blick über das Moseltal. An der höchsten Stelle misst er 380 Meter. Wenn du es sportlich magst, findest du dort einen gut abgesicherten Klettersteig. Feste Schuhe sind hier aber ein Muss. Der Name steht nach einer möglichen Deutung für „Warmer Berg“. Er heizt sich im Sommer kräftig auf. Der Calmont ist der steilste Weinberg Europas. Er liegt im Landkreis Cochem-Zell, nahe der Ortschaft Bremm.

Nitteler Felsenweg Eindrucksvolles Felsenriff und eine einsam gelegene Wallfahrtskapelle

gratis
10,2 km
03:00 h
331 hm
331 hm

Der Nitteler Felsen ist Namensgeber und Zentrum des Nitteler Felsenwegs. Die hellen, bis zu 40 m hoch aufragenden Dolomit- und Kalkwände zwischen grünen Weinbergen vermitteln ein mediterranes Landschaftsbild und bieten weite Ausblicke auf das Moseltal. Der Felsenweg führt zunächst am Fuß der eindrucksvollen Felswände entlang, dann zurück der Hangkante folgend. Auf dem Trockenrasen des Naturschutzgebietes gedeihen viele wärmeliebende, eigentlich im Mittelmeer beheimatete Pflanzenarten, darunter im Frühjahr blühende Orchideen, Felsbirne, Pfaffenhütchen und Buchsbaum.

Zum Ende der Wanderung erreichen wir die zweite Landmarke des Weinortes, die einsam auf einem Friedhof in den Weinbergen stehende Rochuskapelle. Die auch Berg- bzw. Marienkapelle genannte ehemalige Wallfahrtskapelle bietet einen hervorragenden Blick ins Tal sowie auf den luxemburgischen Ort Machtum.

> Vom Bahnhof Nittel 01 folgt der Felsenweg nach Unterqueren der Uferstraße (B419) der

Weinstraße im Tal des Nitteler Bachs kräftig ansteigend durch den Ort. Nach der Linkskurve der Weinstraße biegen wir links in die Straße Im Blümchen 02 ab und folgen auf den nächsten knapp 4 km dem Moselsteig-Zeichen. Am Ende der Wohnstraße queren wir die Landstraße und wandern durch die Reben zum Fuß des Nitteler Felsens. Wir folgen dabei der Beschilderung des Moselsteigs und des N3 auf magentafarbenem Grund.

Eindrucksvoll erheben sich die Felswände oberhalb der Weinbergterrassen und Weinfelder. Auch hier treffen wir auf aufgelassene Weinberge – meterlang wuchern zum Teil die Triebe alter Reben in die Büsche und Bäume. Der Blick ist überwältigend und schweift von Nittel zur Mosel und zum gegenüberliegenden Luxemburger Moselufer mit dem Weinort Machtum innerhalb der Moselschleife. Schließlich weisen die Wegweiser zwischen zwei Rebstock

reihen bergab, es folgt ein kurzer steiler Abstieg 03 – unten geht es dann weiter nach rechts und vorbei an einer steinschlaggefährdeten Passage.

An einer Infotafel zum Thema "Kiese auf dem Berg" (sie ist Teil des Geologischen Lehrpfads Nittel – Machtum-Wellen, dem wir nun zu seinem Beginn folgen) wendet sich der Felsenpfad nach rechts und verläuft die nächsten 2 km oberhalb der Felsen auf der Nordseite des Felsriffs. Auch hier in der Kehre begeistert der unverbaute Blick über Nittel und die angrenzenden Höhen – auch unser Fernziel, die Rochuskapelle, ist auszumachen. Vorbei an Pfirsichbäumen passieren wir eine weitere Infotafel, die über den Orchideenwanderweg entlang des Felsenweges informiert. Hier lernen wir auch, dass der Weg nun durch einen jungen Trockenwald führt, dessen Hauptpflanzenarten nicht Bäume, sondern Sträucher wie Weißdorn und Hasel sind. Efeu und Waldrebe haben sich Boden und Äste erobert. Dann stehen wir vor einem Kunstwerk in freier Natur, der Monumentalskulptur "Großer Zeiger", die Teil des rheinland-pfälzischen Skulpturenwegs "Steine am Fluss" ist.

Entlang der oberen Abbruchkante genießen wir auf dem weiteren Weg immer wieder die fantastische Aussicht über das Moseltal hinweg nach Luxemburg, Aussichtsbänke 04 laden zur Rast ein. Steinmauern erinnern unterwegs daran, dass in diesem unwegsamen Felsgelände früher Wein angepflanzt, wegen der unwirtschaftlichen Lage aber später der Weinbau aufgegeben wurden. Der Felsenweg wird unterwegs steiler, ist aber, von kurzen anstrengenden Abschnitten einmal abgesehen, sehr gut zu meistern. Wenn’s besonders steil wird, helfen Trittstufen.  Schließlich erreichen wir die Infotafel 1 des Geologischen Lehrpfades, nach links zweigt der Moselsteig Richtung Konz ab, wir wandern in der Gegenrichtung bergab Richtung Windhof 05.

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