Um beeindruckende Naturlandschaften zu erleben, müssen wir zum Glück gar nicht weit weg – das…
Sie sind ein kleines Rätsel: Die sagenumwobenen Externsteine im Teutoburger Wald (siehe Titelbild). Sie bestehen aus mehreren knapp 40 Meter hohen Felsen. Bis heute ist jedoch nicht eindeutig geklärt, wer die Treppen, Gänge und Figuren in die Sandsteinformationen gemeißelt hat. Zwar wurden in der Umgebung archäologische Funde aus der Altsteinzeit gefunden. Man geht jedoch davon aus, dass die Anlagen aus dem 11./12. Jahrhundert stammen.
Die Felsen werden oftmals als Kraftort bezeichnet und waren sicherlich eine Art Kultstätte. So oder so, ihr Anblick ist auch heute noch beeindruckend. Drei der Türme können bestiegen werden.
Aber die Externsteine sind nicht die einzige Sehenswürdigkeit im Teutoburger Wald. Dieser erstreckt sich schließlich – gemeinsam mit Wiehen- und Eggegebirge – vom Norddeutschen Tiefland im Norden zum Sauerland im Süden, zwischen dem Weserdurchbruch bei Porta Westfalica und der Diemel als Grenzfluss zu Hessen. Die Gegend ist voller Zeitzeugen einer bewegten Geschichte: Saurierfährten, Hünengräber, das „Battle Field“ der Varusschlacht, germanische Flucht- und mittelalterliche Ritterburgen, imposante Klöster.
Und auch wenn kein Punkt dieser drei Mittelgebirge die 500-Meter-Grenze knackt, so erwarten euch dennoch atemberaubende Panoramablicke in die Tiefebene, ins Münster- und Lippische Bergland, zur Paderborner Hochfläche und in die Weserniederungen.
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