Wir starten an der Stadthalle in Otterberg 01 und folgen der Markierung Hinkelsteinweg entlang der Stadtmauer, biegen rechts ab bis zur Lauterer Straße und wieder links in einen kleinen Pfad der bis zur Kneippanlage 02 führt. Dort wandern wir weiter und biegen an den Tennisplätzen rechts in die Straße "Am Sixmeisterwoog" ab, dann links die Straße "Am Rotenberg" hoch und biegen, dem Hinkelsteinweg folgend, erneut links in den Wald ab und wandern weiter bis zur Wegspinne mit Sitzbank. Ab hier geht es bergauf und gleich links durch einen Mischwald. Auf dieser Passage kann man herrlich die Seele baumeln lassen. Auf einem breiten Weg rechts halten und gleich wieder rechts abbiegen und dem naturnahen Weg bergab folgen.

Nach dem zweiten Weg links abbiegen und dem Weg weiter folgen bis zu einer Sitzgruppe, der Ultes Rast. Nach weiteren 500 Metern erreichen wir das Randgebiet der Mehlinger Heide. Wir biegen links ab und wandern über sandigen Boden an etlichen historischen Grenzsteinen vorbei zum offiziellen Eingang der Mehlinger Heide 03, im August ein Paradies für Naturfreunde.

Wir wandern weiter an einem jüdischen Friedhof vorbei bis zur Autobahnbrücke, an der wir uns links halten. Ab dieser Stelle sind es noch ca. 600 Meter bis zur Flammküchenhütte. Wir wandern ca. 400 Meter parallel zur Autobahn den Feldweg hoch und biegen rechts Richtung Baalborn ab. Hier können wir auf den ehemaligen Flugplatz Sembach sehen, der heute als Industriegebiet genutzt wird. Wir gehen durch den kleinen Ort Baalborn wo wir auf einen Wiesenweg wechseln und die wunderschöne Kapelle und eine Rastanlage mit Spielplatz passieren. Wir überqueren die L382 und wandern weiter bis zum Parfümmuseum.

Ispiriert durch cen Film "Das Parfum" wurde hier eine Kulisse erschaffen, die den Besucher ind das Zeitaler des 17. und 18. Jahrhunderts eintauchen lässt. Rohstoffe, Gerätschaften, wertvolle Flacons und geheimnisvolle Essenzen sowie eine imposante Duftorgel, dem Arbeitsplatz des Parfumeurs, geben einen spannenden Einblick in die betörende Welt der Düfte.

An einem Kriegerdenkmal biegen wir links ab und gehen am Waldrand und durch eine Waldpassage über den Mönchkopf und den Sonnenkopf zum Lanzenbrunner Weiher 04 mit kleiner Rastanlage. Durch eine Wiesenaue, links abbiegen, unterqueren wir nun eine Hochspannungsleitung und kommen zum Husarenbrunnen. Weiter auf unserem breiten Weg erreichen wir den Drehenthalerhof (Ost) 05. Hier wechseln wir die Markierung – "Schwarzer Hinkelstein auf gelbem Grund" – und gehen durch den Drehenthalerhof bis zur Bushaltestelle Drehenthalerhof/West 06. Ab hier folgen wir wieder der Markierung "Schwarzer Hinkelstein auf weißem Grund" Richtung Otterberg.

Wir stoßen nun auf den imposanten, erst 2020 freigelegten Steinbruch Scheidewald 07, eine monumentale rote Sandsteinwand mit einer hohen Abbruchkante und einer Sitzgruppe die zum Verweilen einlädt. Auf unserem weiteren Weg streifen wir das Otterbachtal und gelangen zum Naturschwimmbad 08 mit Einkehrmöglichkeit (Öffnungszeiten beachten!). Seine Naturbecken sind vor allem im Sommer sehr beliebt. Wir umwandern das Schwimmbad und gehen weiter durch eine Auenlandschaft über den parkplatz und an der Gaststätte Kraus durch's Loch ind die historische Altstadt Otterbergs 09. Nach der alten Synagoge un der alten Schmiede Theiß stehen wir vor der imposanten Kulisse der Abteikirche in Otterberg 10, die nach dem Speyrer Dom der zweitgrößte Sakralbau in der Pfalz ist (ein Besuch lohnt sich!). Das letzte Stück führt uns an alten Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert vorbei zum Parkplatz der Stadthalle in Ottenberg 01.

Hinkelsteinweg-Südroute