Startpunkt der Wanderung ist der Bahnhof in Oppenheim 01.

Wir wandern in südliche Richtung die Bahnhofstraße entlang und dann die Mainzer Straße hoch. Hinter einem schönen Brunnen, der mit Kröten verziert ist, biegen wir rechts ab, die Krämerstraße hoch zum Markt von Oppenheim 02, der mit schönen Fachwerkhäusern bestückt ist. Am Gautor geht es links, der Zuwegung Rheinterrassenweg folgend, über den Amtsgerichtsplatz hoch, am Friedhof vorbei zum Wegweiser.

Wir folgen dem Hauptweg nach Bodenheim. Nach Überquerung der K 44, an einem Rastplatz und einem bemalten Container vorbei, geht es hoch in die Weinberge. Der Weg biegt rechts ab, hier fehlt das Markierungszeichen. Nun kommen wir zum ersten Aussichtspunkt, der Sicht zum Namensgeber der Tour, dem Rhein 03. Wir halten uns rechts und wandern immer bergabwärts, am Weingut Raddeck, einem beeindruckenden Gelände vorbei, die Hummelstraße nach Nierstein. Wir kreuzen die Straße "Am Hummeltal", folgen dem kleinen Pfad durch die Grünanlage bis zur Wörrstadter Straße, in die wir rechts einbiegen. Links in die Corneliusstraße überqueren wir die Mozartstraße und stoßen über dem Fußweg gerade auf die Ringstraße (Vorsicht keine Markierung!). Am Spielplatz biegen wir links in die Bildstockstraße ein und folgen dieser immer geradeaus, am Rathaus und am Sportgelände vorbei, durch die Schmiedgasse zu einer schönen Brunnenanlage.

Unseren Weg zum Marktplatz säumt noch die evangelische Martinskirche, bevor wir den Marktplatz von Nierstein 04 erreichen. Hier besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Durch die Karolingerstraße folgen wir weiter der Markierung, über die Straße "An der Bergkirche" und stehen nun vor der katholischen Kilianskirche 05 mit Rheinblick.

Schon zur Römerzeit, vielleicht schon bei den Germanen, war der Kiliansberg eine Kultstätte. 742 wird in einer Schenkungsurkunde des Karlmann eine Marienbasilika genannt. Durch die Weinberge, gekrönt mit fantastischen Aussichten und an einer Kelter vorbei, erreichen wir die Fockenberghütte 06 mit Blick zum Rhein.

Wir umwandern nun einen Taleinschnitt und werden durch einen weiteren Aussichtspunkt von der Rieslinghütte belohnt. An Weinbergmauern und Steilhänge entlang gelangen wir zum Ehrenkreuz 07, einem Ehrenmal hoch thronend über dem Rhein. Wir wandern weiter nach der Markierung zum Denkmal "Flurbereinigung" bis zum Feldkreuz, an dem wir rechts zur Bergkapelle 08 abbiegen am Ortseingang von Nackenheim. Wenn wir die Adam-Winkler-Straße abwärts wandern, erblicken wir rechts im Garten eines Privathauses geschmiedete, übergroße Figuren aus der Märchenwelt. Wir überqueren nun die Lörzweilerstraße, gehen den Eselspfad hoch zur katholischen Kirche St. Gereon 09 (sehenswert), an der Gedenkstätte und am Umsetzer vorbei, über den Parkplatz geradeaus weiter (rechts Friedhof).

Wir folgen weiter der Markierung, überqueren die Gaustraße (L 413) und wandern weiter bis zum Wegweiser, Zuweg Bodenheim, der uns in den gleichnamigen Ort bringt. Wir wandern über die Straßen Plattenhohl, Am Reichsritterstift, Schönbornplatz, am Rathaus vorbei durch die Mainzer Straße und Wormser Straße zum Endpunkt, dem Bahnhof in Bodenheim 10.

Kapellen, Kirchen und der Rhein