Vom Parkplatz vor dem Rathaus in Arzberg 01 folgen wir dem Waldlehrpfad (Markierung "Weiße 1 auf Grün"), überqueren die Bahnhofstraße, gehen auf der Karl-Auvera-Straße in Richtung "Gsteinigt".

Wir passieren die Wiesenmühle (Infotafel) und gelangen zur Pos. Nagelfabrik, wo wir nach links schwenken und leicht abwärts gehen. Hier steht eine historische Nagelmaschine 02 von 1920.

Der Asphalt endet und auf einem schmalen Pfad wandern wir an einem Zaun entlang der Nagelfabrik, direkt neben der Röslau, in Richtung Röslauer Schlucht/Gsteinigt. Nach dem Betriebsgelände wird das Flusstal enger, rechts am Waldhang tauchen Felsen auf und wir gelangen zur Pos. Gsteinigt.

Die urtümliche, wildromantische Röslauschlucht 03 ist seit 1938 ein Naturdenkmal und seit 1997 Naturschutzgebiet.

Vorbei an der Silberquelle, einem ehemaligen Entwässerungsstollen und Erzwaschplatz, führt der Wanderpfad nach den felsigeren Passagen durch viel Grün, unter einer Eisenbahnbrücke hindurch zur Röslauschlinge und steigt leicht an zur Pos. Elisenfels und zum Gasthof Gsteinigt 04.

Auf Asphalt marschieren wir an Häuser vorbei links abwärts, überqueren eine Brücke und stoßen auf eine Verzweigung. Wir halten uns rechts (Markierung "Blauer Punkt") und steigen auf dem Asphaltsträßchen zum Wald hoch, wo der Asphalt endet.

Ein breiter Forstweg führt durch ein Waldstück, es wird flacher, und ein paar Meter später verlassen wir den Waldrand und biegen links auf einen Pfad ab und in den Wald hinein. Bei einem Gelände treffen wir auf die Asphaltstraße, folgen ihr nach links, leicht ansteigend und stehen kurz darauf oben auf der Staumauer des Feisnitzspeichers 05. Links am Stausee entlang, wieder auf Naturboden, gelangen wir zur Seeklause 06.

Vor dem Hotel schwenken wir links (Markierung "Blaue Senkrechtbalken"), anfangs auf einem leicht ansteigenden breiteren Kiesweg, dann auf einem schmäleren Waldpfad; der stellenweise ordentlich steil bergauf geht und recht steinig und wurzelig ist. Nach Überqueren eines kreuzenden Forstwegs biegen wir ein paar Meter später rechts und sind nach wenigen Schritten am Aussichts-turm auf dem Kohlberg 07, bei der Waldenfelswarte.

Beim Abstieg folgen wir zunächst dem "Blauen Senkrechtbalken" auf breitem Forstweg durch den lichten Wald leicht bergab, biegen bei der Pos. Kohlberg 610 m aber links ab und folgen der "1", auf einem schmalen, wurzeligen Pfad, der sich dann verbreitert und uns an den Waldrand bringt. Mit schöner Aussicht nach rechts geht es weiter abwärts, wir durchqueren ein kurzes Waldstück und wandern mit Blick auf Arzberg über die offene Flur hinab zum Waldrand.

Rechts, auf breitem Weg in den Wald, und kurz darauf erreichen wir Asphalt und die ersten Häuser. Erst links in die Carl-Schumann-Straße, dann rechts hinab in die Straße Trompetenberg und rechtshaltend an der Restauration Jakobsburg 08 (Gewerbepark) zur Vorfahrtsstraße.

Wir schwenken links, unterqueren die Eisenbahn, folgen der Straße über die Röslau und biegen nach der Brücke sofort rechts ab. Über Treppen zu einer historischen Hammerschmiede direkt vor dem Rathaus in Arzberg 01.

Feisnitzspeicher – ﻿Kohlberg • 633 m

Feisnitzspeicher – Kohlberg • 633 m