Vom Parkplatz am Kalterer See 01 geht man auf der Zufahrtsstraße zurück, bis links ein Fußweg entlang des kanalisierten Rastenbachs zur Hauptstraße führt. Die viel befahrene Straße wird an einem Zebrastreifen gequert. Anschließend gelangt man links zum Sonnleitenhof und biegt dort rechts auf ein Asphaltsträßchen ab. Durch Weinberge wandert man bergauf, folgt der Straße durch eine Rechtskurve und steigt an einer Abzweigung vorbei geradeaus weiter an. Bei einem Parkplatz beginnt links ein Waldweg, der kurz darauf in einen Anstieg aus Kaltern mündet. Auch hier hält man sich links und wandert in Kehren steiler bergauf. Stufen führen zu einer Verzweigung hinauf, an der es links über eine kurze felsige Passage in die Rastenbachklamm 02 geht. Nach kurzem Abstieg zweigt links ein Abstecher zu einem Wasserfall ab, der über eine 30 Meter hohe Felsstufe stürzt. Anschließend wird eine Felswand mithilfe einer Reihe von Metallstiegen erklommen. Dort bietet sich ein schöner Ausblick auf den Kalterer See. Auch im weiteren Verlauf ist der Weg durch die Schlucht mit Stegen und Treppen ausgebaut. Man lässt eine Abzweigung nach St. Peter links liegen, passiert noch einmal eine felsige Engstelle, durch die sich der Bach zwängt, und verlässt dann das Bachtal über den bewaldeten Hang. Bei einem Aussichtspunkt geht man rechts zur Straße nach Altenburg hinauf, überquert sie bei einem Parkplatz und folgt für wenige Meter einem ansteigenden Weg. Man biegt rechts ab und kommt zu einem bequemen Wanderweg, auf dem man links das Tal des Altenburger Bachs ausgeht und nach Altenburg gelangt (Mark. 11). Beim Gasthaus Sonnegghof (Montag Ruhetag) kreuzt man die Hauptstraße und erreicht nach kurzem Anstieg die Kirche von Altenburg 03. Dort beginnt der Friedensweg, der zu einem schönen Panoramaplatz mit Bänken führt. Anschließend wandert man über Felsplatten abwärts, überquert eine Hängebrücke – dort sind noch die Reste der mittelalterlichen Steinbrücke zu sehen – und kommt zur Ruine St. Peter 04, die als eine der ältesten Kirchen Südtirols gilt. Ihr Ursprung reicht bis ins 6. Jh. zurück. Von dem alten Gemäuer steigt man zu einer Verzweigung unterhalb der Hängebrücke hinab und hält sich dort links Richtung "Kalterer See über Nussertal". Über die Waldhänge des Kirchenhügels geht es etwas steiler zu einem breiteren Weg hinunter und auf ihm nach links zum Rastenbach. An seinem Ufer entlang kommt man wieder zu den Weinhöfen über dem Kalterer See und kehrt auf dem bekannten Anstiegsweg zum Parkplatz am Kalterer See 01 zurück.

Rastenbachklamm, vom Kalterer See