Das Naturdenkmal mit dem klangvollen Namen ist ein riesiger Felssturz auf der Südostseite des Langkofels. Die zum Teil häusergroßen Brocken liegen über ein großes Areal verteilt, das von der Passstraße aus je nach Lichteinfall an eine kleine Stadt erinnert. Das Gelände mit überhängendem Dolomit ist ein beliebtes Klettergelände, vor allem zum Bouldern.

Lehrpfad Naturonda: Der Naturlehrpfad beginnt oberhalb der Talstation 01der Langkofelbahn. Gleich zu Beginn zeigt ein Luftbild die Ausdehnung des Felzsturzgeländes, eine weitere Tafel erläutert die Entstehungsgeschichte. Die folgenden Tafeln, die allesamt immer etwas abseits des Hauptweges platziert sind, informieren über die Tier- und Pflanzenwelt.

Der Lehrpfad führt leicht ansteigend unterhalb der Südostwand des Langkofels durch das Felssturzgebiet zu einer ersten Aussichtsplattform, auf der ein großformatiges Bild die einzelnen Türme des Sellastocks erläutert, sowie zu einer zweiten Fototafel 02 mit den Gipfeln der Geislerspitzen und der Puezgruppe.

Weniger spektakulär ist der nun folgende Abstieg über Skipisten zu einer Weggabelung 03. Hier trifft der Güterweg zur Comici-Hütte auf den Wanderweg 526, der zurück zum Sellajoch führt. Ihm folgt man wieder leicht ansteigend bis zu einem Weidezaun mit Marterl. Kurze Zeit später taucht man erneut in das Felssturzgelände ein, ein schmaler, aber unschwieriger Pfad führt durch die haushohen Blöcke und zwischen Zirben, Kiefern und Sträuchern hindurch.

Der Weg endet schließlich an einer Skistation am Sellajoch 01.

Die Steinerne Stadt