Zum Café Zwing: Quer über den Wanderparkplatz und die Schnellstraße überwunden, passieren wir zu Beginn einen Abenteuerspielplatz, bevor wir die schönen Wiesen im Wildenmoos erreichen. Auf einer Forststraße führt uns diese Etappe gemütlich entlang saftiger Wiesen rund um den Kienberg (1171 m) herum, mit Blick auf den Gipfel des Streicher (1594 m), der Teil der SAT "Rauschberg" ist. Nach einer guten Stunde erreichen wir den Gasthof-Café Zwing 02.

Zur Höllenbachalm: Wir unterqueren die B305, biegen rechts Richtung Scharmann/Weißbach ab, wandern ein Stück entlang des mit Informationsschildern ausgestatteten Salinen-Rundwegs und treffen so auf den Weißbach. Eingerahmt von Maierknogl (1303 m) und Scharnkopf (1356 m) folgen wir dem Lauf des Weißbachs, passieren ein weiteres Mal die B305 und gelangen gleich zu Beginn, oberhalb der Schnellstraße, zu den imposanten Weißbachfällen, welche sich terrassenähnlich in die Tiefe stürzen. Von hier führt der Weg weiter ins Herz der Schlucht. Recht eben folgen wir die nächsten Kilometer gemütlich dem Weißbach, überqueren ihn zweimal, passieren einen Rastplatz mit aus Holz geschnitzten Tieren, eine Kneippanlage mit Barfußweg und einen Spielplatz. Hier gelangen wir auf eine Fahrstraße, folgen ihr ein kurzes Stück, bevor wir den Weißbach ein weiteres Mal überqueren und halten uns wieder entlang des Bachlaufs Richtung Weißbachschlucht und Thumsee. Ein Abstecher in die wildromantische Weißbachschlucht 03 mit vielen Brücken und Stegen lohnt sich unbedingt. Der SalzAlpenSteig führt nicht durch die Weissbachschlucht, sondern nach oben zum Gasthof Mauthäusl. Unter der Bundesstraße hindurch wandern wir am Höllenbach entlang auf einer Forststraße zur wunderschön gelegenen Höllenbachalm. Nach einer wohlverdienten Rast geht es über den Höllenbachsteig bergab mit vielen tollen Aussichtspunkten zum Thumsee 04. Der idyllische See eignet sich hervorragend für eine weitere Pause.

Als Alternative zum direkten Weg südseitig am See entlang bietet sich eine Seeumrundung an. So kann man den Charme des Sees etwas länger genießen und einen der Gasthöfe als Pausenstation nutzen.

Zur Talstation Predigtstuhlbahn: Durch die heimischen Wälder führen uns die letzten Kilometer dieser Tour auf dem Soleleitungsweg mit seinen Informationstafeln rund um das Thema Salz, am Seerosenteich vorbei und um den Knogel (682 m) herum. Zu linker Hand erscheint auf einem Felsen thronend die Ruine Karlstein, wenig später kann man zum ersten Mal einen Blick nach Bad Reichenhall werfen.

Etwas weiter, am ehemaligen Gasthof Schroffen, nehmen wir ein kurzes Stück die Schroffenstraße, gelangen zur Saalach, biegen links ab und kommen an der Predigtstuhlbahn 05 vorbei. Wir überqueren die Saalach und machen die letzten Meter bis zur Tourist-Information in Bad Reichenhall 06.

Von Inzell nach Bad Reichenhall