> Vom Wanderparkplatz gehen wir links zum Kloster hinunter (Kloster-Café01 ), gegenüber dem Limes-Wachturm folgen wir der Markierung roter Balken. Gut markiert (zusätzlicher Richtungsweiser Schelmenklinge) geht es am TSV-Heim vorbei leicht waldabwärts (hier bei der Gabelung dem "HW 3 Main-Neckar-Rhein-Weg" folgen) ins Götzenbachtal. Unten halten wir uns rechts und erreichen kurz darauf die Schelmenklinge02. Hier haben Bastler eine Attraktion für Kinder geschaffen: Kleine Mühlen, Räder, Hammerwerke und Karussells drehen sich, getrieben durch das Bachwasser (ab 1. Mai bis Okt.). Dann geht es steil über Treppen bergauf. Wir passieren mächtige Sandsteinfelsen und zum Schluss kommen wir an einem hohen, schmalen Wasserfall vorbei. Oben halten wir uns links, gehen über die Straße und durch Bruck03 hindurch. Nach dem Weiler eröffnen sich nach rechts tolle Aussichten auf die Ostalb, links sehen wir Alfdorf, rechts das Remstal, den Schurwald, im Hintergrund die Schwäbische Alb. Gegenüber dem Wanderparkplatz führt uns der Weg leicht bergab. Nach einer Weile zeigt das Richtungsschild mit Markierung roter Balken/blauer Punkt rechts hinunter zu der wildromantischen Schillergrotte04. Der Pfad stößt auf eine Weggabelung, es geht markierungslos nach rechts zu diesem Naturereignis, einer Sandsteinauswaschung, flankiert von riesigen moosbewachsenen Felsbrocken (benannt nach dem schwäbischen Dichterfürsten), Wasser rieselt herunter. Wieder züruck zur Wegegabel, nun mit Markierung blauem Punkt geradeaus. Bei einer weiteren Wegegabel mit Sitzgelegenheit halten wir uns geradeaus in Richtung Jakobsbrunnen. Es geht steil hinunter zum Mühlbach05, den wir auf einer Holzbrücke überqueren. Drüben auf dem Mühlbachweg nach links, weiter mit blauem Punkt. Am Jakobsbrunnen vorbei und dann steil bergauf nach Alfdorf06.

Hier leitet uns wieder die Markierung roter Balken an dem Oberen Schloss, an der sehenswerten barocken Stephanuskirche und letztlich an dem Alten Schloss vorbei. Auf dem Maierhofweg verlassen wir den Ort, biegen auf die Asphalt-straße nach Schöllenhof ein, die Hochebene bietet prächtige Aussichten, links der Hohenstaufen. Am Waldrand führt der Weg hinab zum Hohlen Stein07, eine mächtige (ca. 8 m hoch, 6 m tief, 15 m breit), sehr fotogene Stubensandsteingrotte. Mit diesem bröseligen Sandstein wurden früher die Holzböden geputzt. Hinab zum Mühlbach, wir halten uns links auf dem Talweg in lichtem Wald und erreichen die Brucker Sägmühle08. Wir wenden uns rechts, später verlassen wir das Schweizerbachtal markierungsgemäß nach rechts bergauf und erreichen unseren Ausgangspunkt Wanderparkplatz01.

Lorch – Schelmenklinge – Schillergrotte – Alfdorf