> Vom Parkplatz in Gschwend01 gehen wir in die Welzheimer Straße, gegenüber der Kirche links in das Brunnengässle. Die Markierung roter Punkt führt uns aufwärts, wir überqueren eine Straße, passieren dann den Friedhof, um dann nach rechts durch die Friedhofstraße den Ort zu verlassen. Wir bleiben auf dem Fahrsträßchen, dann geht es markierungsgemäß nach links in den Wald. Die gute Markierung bringt uns später bei einer Wegspinne nach halblinks in einen ursprünglichen Wald. Das Bächlein überqueren wir auf einer kleinen Holzbrücke, oben stoßen wir auf das Waldsträsschen, das links hinauf zur Strasse L1080 führt. An dieser markierungsgemäß nach links entlang und dann nach rechts überqueren. Auf dem Fahrsträsschen gehen wir bis zum Ende des Asphalts, dann auf einem Feldweg nach rechts und am Waldrand entlang. Kurz darauf führt die Markierung "F" nach rechts auf einen Waldpfad. Diesen verlassen wir wieder im Tal bei der Menzlesmühle02. Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Mühle brannte 1721 ab und wurde anschließend wieder aufgebaut. Die Menzlesmühle war eine Säge- und Mahlmühle. Sie besaß vier Mühlräder. Heute existiert davon noch ein oberschlächtiges Wasserrad, das heißt, das Wasser wird von oben auf das Mühlrad geleitet. Es wurde 2004 erneuert. Nach Besichtigung (Informationstafel) dieser sehr schön renovierten, fotogenen Mühle mit ratterndem Wasserrad leitet uns jetzt die Markierung roter Strich rechts an der Mühle vorbei. Dann führt die Markierung "F" in den Wald. Bald darauf treten wir aus dem Wald und durchwandern auf einer Hochfläche den Weiler Menzles. Später passieren wir die rechts liegende Brandhofer Öl- und Sägemühle mit dem Mühlsee. Wie der Name schon sagt, wurden in dieser Mühle unter anderem aus Mohn, Bucheckern, Leinsamen und Walnüssen Öl gewonnen. Auf dem Sträßchen gehen wir rechts und gleich wieder nach links hinauf zur Häuseransammlung Brandhof. Oben wenden wir uns auf dem Sträßchen nach rechts, um sogleich nach links steil hinauf am Waldrand entlang zum Haghof zu gelangen.

Links sehen wir bereits den Hagbergturm03. Für einen kleinen Obulus besteigt man über Holztreppen den Turm. Oben hat man eine fantastische Rundsicht, unter anderem die prägnanten "3 Kaiserberge" Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. In der warmen Jahreszeit ist der Turm bewirtschaftet. Nach dem Rasten und dem Genuss von Aussicht, Essen und Trinken halten wir uns an die Markierung blauer Strich. Beim Wasserhof geht es rechts das Sträßchen hinab, beim Felgenhof verlassen wir die Markierung und gehen durch den Weiler durch. Etwa 200 m nach den Häusern sehen wir rechts an einem Baum unsere jetzige Markierung blaues Kreuz, wir gehen einen Waldpfad hinab. Unten am Pumpwerk rechts, dann gleich links und sofort wieder rechts am Waldrand entlang. Dann über die Wiese, wir stoßen auf ein Fahrsträßchen, das uns zum Bauhof bringt. Dort wenden wir uns auf der Straße nach links, dann geht es rechts hinunter Richtung Stadtmitte zu unserem Ausgangspunkt in Gschwend01 zurück.

Gschwend – Menzlesmühle – Hagbergturm