Von Hirschhorn führt der Neckarweg im Gleichlauf mit dem Europäischen Fernwanderweg 8 durch Wälder mit zahlreichen Aussichtsstellen in die Stauferstadt Eberbach. Die Bahn fährt zurück nach Hirschhorn, die "Perle des Neckar-tals".

Vom Bahnhof Hirschhorn 01 führen Stufen zur Brücke, auf der Bergseite der Brücke geht es rechts am Michelberg Richtung Altstadt, gleich darauf übernimmt die N-Markierung des Neckarwegs die Routenführung in die Altstadt von Hirschhorn. Dahinter führt der Neckarweg steil und aussichtsreich zum Schloss hinauf, taucht oberhalb des Schlosses in den Wald ein und führt in Serpentinen weiter aufwärts. Nach diesem spürbaren Aufstieg wechselt der Neckarweg am Stöckberg 02 auf einen Forstweg im Hang, anfangs noch begleitet von der Markierung gelbes "x". Während sich letztere bald Richtung Steinerner Tisch verabschiedet (die Wege gelbes "x" und R lassen sich zu einem attraktiven Rundweg kombinieren!), bleibt der Neckarweg im Hang, führt mit etlichen Ausblicken durch die Wälder des Feuerbergs 03 und erreicht an der hessisch-badischen Grenze die aussichtsreich gelegene Waldsiedlung Igelsbach 04. Recht steil geht es nun hinab nach Gretengrund 05 im Neckartal, dort längs der Bahnlinie und über die Itterbrücke 06 nach Eberbach.

Vor Erreichen der Altstadt leitet der Neckarweg rund um den von einem Aussichtsturm überhöhten Ohrsberg 07, einen der markantesten Umlaufberge des Neckartals, und erreicht dann den Bahnhof Eberbach 08. Bis heute ist die Form der staufischen Altstadt (1227) mit ihren vier Ecktürmen aus dem 15. Jh. erhalten. Hoch über der Stadt erheben sich die Ruinen der Eberbach-Burgen.

Hirschhorn – Igelsbach – Eberbach