Unterhalb der Kirche01 folgen wir der Straße Am Sand aufwärts. Die Blaukreuz-Markierung des E3 leitet uns von hier bis zur Milseburg. Hinter der Hausnummer 17 biegt die Route links in das Sträßchen ein und hält sich auch an der Feldweggabelung 250 m weiter links. Wir überqueren die Wanne und die B 458 02 geradeaus. Etwa 100 m nach der Bundesstraße biegt die Wanderung beim Anstieg rechts in einen Weg ein. Durch dichtes Grün wandern wir auf dem breiten Waldweg, den wir (nahe einer Lichtung und der Straße) in einer deutlichen Rechtskurve nach links verlassen. Dem ruppigen Pfad folgt die Route immer gerade aufwärts (Markierung beachten!). Linker Hand wird eine Wiese passiert. Gleich mündet unsere Tour auf einen sich gabelnden Wirtschaftsweg – hier folgen wir dem oberen der beiden nach links und gehen geradewegs bergan. Schließlich werden die Häuser des Örtchens Steinwand03 mit dem gleichnamigen Gasthof erreicht. Von hier lohnt der kurze Abstecher zum pittoresken Kletterfelsen. Der entsprechende Weg beginnt etwas unterhalb der Gaststätte, Hin- und Rückweg summieren sich auf etwa 500 m. Danach verläuft unsere Route vom Gasthaus straßenaufwärts und biegt am Ortsausgangsschild nach rechts Richtung "Fuldaer Haus" ab. Der Asphaltweg leitet uns (an der Verzweigung nach dem Anstieg rechts) zum gastlichen und aussichtsreichen Fuldaer Haus04 (Blick vom Biergarten auf Milseburg und Wasserkuppe) unterhalb der Maulkuppe. Geradeaus gehen wir zum 500 m entfernten Bauernhof und schwenken hier nach links auf einen Feldweg ein. Auf dem Hauptweg durch den Wald wandernd gelangen wir hinab ins Biebertal. Kurz nach einer kleinen Schutzhütte verzweigt sich unsere Route. Wir wählen die linke Variante und erreichen 200 m weiter einen Weiser05, an dem wir nach rechts steil aufwärts einbiegen. Während des Aufstieges ist auf die Wegkennzeichnung zu achten. Bei der Infotafel zur Archäologie des Gebietes neben der großen Buche folgen wir dem roten M und stoßen bald auf den Weiser an dem rekonstruierten Steinwall, der die Milseburg schon vor 2500 Jahren teilweise umschloss. Wir durchqueren die Mauer, halten uns am Waldrand rechts und beginnen am 50 m entfernten weiteren Weiser die letzte steinige Etappe des Aufstiegs auf den Gipfel06. Uns erwarten einer der schönsten Gipfelrundblicke der Rhön und die berühmte Kreuzigungsgruppe auf dem Felsgrat. Stärken kann man sich am Kiosk neben der kleinen Kapelle. Wir folgen nun unserer Aufstiegsroute nur kurz abwärts und wenden uns nach wenigen Metern am Weiser nach links in Richtung "Kleinsassen". Die Wanderung verläuft circa 600 m hinab und biegt an einer markanten Gabelung vor einer Wiese nach links, steil abwärts, ein. Von hier leitet uns das schwarze Dreieck hinunter in den Talort. Auf dem Weg dahin schwenken wir noch vor dem Wanderparkplatz am Weiser nach links Richtung "Biebertal" ein. An der folgenden T-Kreuzung hält sich die Route links und taucht wieder in den Wald, wo sie sich an der Wegeverzweigung nach rechts wendet. Endlich wird Kleinsassen07 tief im Tal erreicht. Wir laufen auf der Alten Straße rechts ins Zentrum des verträumten Ortes. Noch vor der Kirche biegt unsere Tour nach links in die Paul-Klüber-Straße ein. Hilfreich ist hier die FH-Markierung (Fuldaer Haus), die uns ein Stück begleitet. Steil geht es geradewegs bergan. Oberhalb des Ortes überqueren wir einen Asphaltweg gerade und biegen an der nächsten Feldwegkreuzung nach links (Markierung beachten!). An einer nahen weiteren Kreuzung schwenkt die Wanderung rechts auf einen Asphaltweg ein. Wir passieren das Ludwig-Wolke-Haus und wählen an der Wegeverzweigung danach den steilsten Anstieg geradeaus. Bald erreicht unsere Tour ein schön gelegenes Jugendzeltlager, hält sich hier zunächst rechts und biegt am Teerweg 100 m weiter links ein. Das Sträßchen bietet uns einen schönen Panoramablick auf die Milseburg und führt uns zu den wenigen Häusern von Hinterstellenberg. Auf der Anhöhe hinter der Siedlung08 biegen wir bei einem versteckten Weiser nach rechts in den Wald ein, verlassen die FH-Kennzeichnung und lassen uns kurz vom roten "M" Richtung "Wolferts" leiten. Steil geht es hinab zur Straße (auf einem Wirtschaftsweg laufen wir die letzten Meter nach links). Die Straße wird überquert und wir laufen nun auf dem etwas nach links versetzten Asphaltweg gegenüber bergab. An der nächsten Kreuzung vor einer umzäunten Wiese verlassen wir die "M"-Markierung, schwenken auf den Teerweg links ein, queren ein Bachtal und halten uns an der T-Kreuzung nach der Marienkapelle rechts. Etwa 600 m weiter biegt unsere Wanderung an einer Forststraßen-T-Kreuzung nach links aufwärts ein. Bald wieder abfallend gelangen wir nun endlich zur B 458 02 und folgen dem bekannten Weg nach Friesenhausen01.

Friesenhausen – Milseburg