Der Caspar-David-Friedrich-Wanderweg folgt den Spuren des Landschaftsmalers von Krippen zur Kaiserkrone, einem der besten linkselbischen Aussichtssteine der Sächsischen Schweiz. Friedrich flüchtete 1813 während der napoleonischen Kriege, denen schon mehr als 10 Mio. Menschen zum Opfer gefallen waren, nach Krippen – und musste erleben, wie Napoleon an der Elbe auftauchte.

> Am Elbufer von Krippen a steht zwischen Bahntrasse und Fähranleger die erste von elf Informationstafeln des Caspar-David-Friedrich-Wanderweges. Er folgt dem Elbufer auf dem Elberadweg flussaufwärts, vorbei an der Ziegelscheune b. Schon bald ist der kurze Abstecher zur Kleinen Bastei (276 m) im bewaldeten Steilhang ausgeschildert, sie bietet einen wundervollen Blick auf Bad Schandau, die Schrammsteine und zum Winterberg.

Im weiteren Verlauf auf dem "Mittelhangweg" ist von den Informationstafeln zu erfahren, dass einige der Felsen, die Friedrich hier 1813 zeichnete, dem Steinbruchbetrieb zum Opfer gefallen sind. Schließlich wechselt der Mittelhangweg in den Hirschgrund und führt hinauf in das alte Waldhufendorf Schöna c. Direkt östlich des Dorfs erhebt sich die Kaiserkrone d, Teil des Caspar-David-Friedrich-Weges; bei klarer Sicht lohnt die Besteigung des Zirkelsteins.

Von Schöna folgt der Caspar-David-Friedrich-Wanderweg dem Malerweg zum Wolfsberghotel und am aussichtsreichen Wolfsberg e vorbei in das Kirchdorf Reinhardtsdorf f. Wenig später trennt er sich vom Malerweg und führt durch Krippen a zurück zum Ausgangspunkt.

Krippen – Kaiserkrone – Zirkelstein