An der Burg 01 zeigt uns ein Wegweiser die Richtung zum Hahnenkamm. Über eine Brücke, auf Straßen leicht bergan verlassen wir den Ort und sehen schon unser Zwischenziel, den Turm auf dem Kamm. Wir finden die Ziegelhütte und die Lehmgrube, die vielfältige und seltene Zeugnisse eiszeitlicher Geologie und Klimageschichte birgt. Kurz vor dem Waldrand, der Asphaltweg geht in einen Schotterweg über, können wir uns an einem schönen Rastplatz an einer Tafel informieren. Wir wandern durch den Naturpark zum Parkplatz Oberwald, wo weitere Tafeln über Wanderwege der Region berichten. Ein Wegweiser leitet uns bergan. Der Anstieg hat es in sich – es geht schnurgerade durch Mischwald – auf kürzestem Weg auf die Höhe. Auf halber Höhe lädt ein Rastplatz zum Verschnaufen ein.

Wir erreichen den Kamm und folgen ihm weiter bergauf zum Ludwigsturm 02 und Gasthaus. Wir gehen weiter auf einem schönen Pfad zur Bildeiche 03. Links, hangabwärts, führt zunächst ein Pfad, dann ein Forstweg in Richtung Oberrauschen/Kälberau. Wir folgen den Zeichen am Wegweiser durch hohen Laubwald in Richtung Pfingstweide.

Durch einen schmalen Hohlweg geht es bergab in den Ort Kälberau 04. Wir halten uns in Richtung Burgsteg/Alzenau. In der Ortsmitte beindruckt uns die Wallfahrtskirche mit einer Hinweistafel (1372 wurde erstmals eine Kapelle in Kälberau erwähnt). Die Markierungen leiten uns weiter über die Bahngleise. Wir folgen dem Flüsschen Kahl, finden beim Weiterlaufen einige Bildstöcke am 7-Schmerzen-Weg. Eine Tafel am Wege informiert über 400 Jahre Kulturlandschaft von Alzenau – "Wandel des unteren Kahlgrundes". Über den Planetenlehrpfad erreichen wir wieder Alzenau.

Wald und Wallfahrt • 121 m