Ab der Ortsmitte von Schöllkrippen, an der St.-Lukas-Kapelle 01 mit der Jahrtausendlinde, folgen wir der Markierung mit dem roten Punkt bergauf. Wir treffen auf einen der archäologischen Wege, der sich hier mit der Geologie, dem Schöllgripper Gneiß, der Region beschäftigt. Das gelbe Schiffchen auf blauem Grund führt uns weiter bergauf, der Weg gabelt sich, wir halten uns rechts auf einem geschotterten Weg zwischen Wiesen und laufen der Markierung bergab in das bewaldete Tal nach. Unten geht es über den Bach und auf einem Wiesenpfad nach links den Hang steil bergauf zum Schabernack 02, einer gemütlichen am Waldrand gelegenen Einkehrmöglichkeit. Es öffnet sich ein fantastischer Blick bis weit über Schöllgrippen hinaus. Am Hof vorbei treten wir in den Wald, treffen auf einen Wegweiser und laufen zur nahen Rodberghütte 03. Dort ist ein schöner Rastplatz mit Brunnen und Kapelle. Es lohnt sich, hier einen kleinen Abstecher zum Buntsandsteinbruch 04 zu machen. Hierzu folgt man links neben der Hütte einem kleinen Stück Pfad. Jetzt wandern wir auf dem Degenweg, schwarzes D, in Richtung Altenburg auf schönem Pfad bergan, vorbei am Waldkindergarten. Auf der Höhe halten wir uns links und laufen weiter unter hohen Bäumen auf einem Pfad, vorbei an einem kleinen Felsenmeer aus Buntsandsteinen immer weiter längere Zeit auf dem Kamm. Am Ende noch ein kleines Stück bergan und wir erreichen die Altenburg 05, eine mittelalterliche Wehranlage, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert, mit einem deutlich erkennbarem Ringwall. Die moderne Archäologie widerspricht der ursprünglichen Vermutung, dass es sich um eine vorgeschichtliche Anlage handelt. Wir steigen zunächst sehr steil auf einem Pfad bergab, biegen dann am Sendemast nach rechts auf einen Forstweg ab. Das D führt uns ein Stück Weg, dann nach links, kurz darauf nach rechts durch hohen Wald ein gutes Stück in ein Tal. Nach einer Spitzkehre laufen wir auf der anderen Talseite eine lange Zeit geradeaus, kurz vor dem Waldrand geht es nach rechts bergauf. Nach einer Lichtung, an einem Wegweiser, wandern wir bergab in Richtung Eckenweg, wir treten aus dem Wald und gehen zwischen Wiesen in den Kahlgrund. Am Ortsrand von Kleinkahl 06 ist ein schöner Rastplatz unter einer Linde mit Feuerstelle. Dort laufen wir weiter in Richtung Edelbach, erst entlang des Baches, dann hangaufwärts zwischen Viehweiden und Streuobstwiesen über die Höhe, dann nach links und kommen in den Ort Edelbach 07. Dort folgen wir nach rechts der Markierung des Archäologischen Weges an der Bushaltestelle vorbei, verlassen dann den Ort links hangaufwärts und erreichen über Treppenstufen die Fatimagrotte. Am Wegweiser gehen wir geradeaus und orientieren uns am gelben Schiffchen auf blauem Grund (der Degenweg ist hier schlecht markiert). Der Marienweg geht nach rechts; wir gehen geradeaus weiter. An einer Spitzkehre kommen wir auf geschotterten Weg, laufen zwischen Viehweiden und Wiesen und dann nach rechts längere Zeit am Waldrand entlang. Am Wegweiser gehen wir auf einem alten gepflasterten Weg in den Wald, vorbei an Hangsickerquellen und einer Grundriss-Rekonstruktion der Öfen einer alten Glashütte. Weiter wandern wir auf einem Forstweg, kurz darauf scharf nach links, es geht leicht bergab zu einem Parkplatz mit Rastplatz. Zwei Quelltöpfe rechts und links der Straße bilden dort die Kahlquelle 08. Nach links, ein kurzes Stück auf der Straße zur Bamberger Mühle, und wir überqueren nach den Häusern die Kahl. Wir kommen an einer Kapelle und Forellenteichen vorbei und wandern im Kahlgrund zwischen Wiesen, längere Zeit immer geradeaus, dann nach rechts in Richtung Wassertretanlage. Direkt hinter der Brücke verlassen wir den archäologischen Weg und biegen in einen kleinen Pfad entlang der Kahl nach rechts ab. Jetzt orientieren wir uns an der Markierung K3. Wir überqueren die Straße und steigen im Wald bergauf. Wieder wechselt die Markierung, jetzt zum schwarzen Fuchs, der führt uns durch schönen, hohen Buchenwald längere Zeit bergan, bis wir einen Wegweiser am Waldrand erreichen. Wir genießen die schöne Aussicht und folgen dann dem roten X Richtung Schöllkrippen. Zwischen Feldern und Wiesen geht es bergab, wir erreichen die rechts liegende Heiligkreuzkapelle 09. Sie stammt aus dem Jahre 1400, lag ehemals an einer alten Wegespinne, wo sich die Zuwege der umliegenden Dörfer zur Birkenhainer Straße trafen. Auf einem Wiesenweg gehen wir abwärts, dann über einen Schotterweg wieder bergauf, treffen auf den Wegweiser am Jakobsberg und gehen lange Zeit entlang von Apfelbäumen geradeaus über die Höhe mit schöner Panoramaaussicht. Die Markierung führt uns bergab an einem Bildstock und einem Hof vorbei zurück nach Schöllkrippen.

Von Schöllkrippen zur Kahlquelle • 203 m