Zu den Höhepunkten dieser abwechslungsreichen Wald- und Grünlandwanderung zählen das Muttental als Wiege des Ruhrbergbaus und die zahlreichen Ausblicke auf den Nordausläufern des Bergischen Landes über dem Ruhrtal, ein Panorama-Höhepunkt ist die Burgruine Blankenstein.

> Das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs Witten 01 wurde 1901 nach den Entwürfen des Wittener Architekten Richard Sauerbruch errichtet und steht unter Denkmalschutz. Vor dem Empfangsgebäude verläuft die Bergerstraße, längs der es rechts hinab geht, bei erster Gelegenheit (Gasstraße) durch die Unterführung und dahinter links zur Ampel an der Ruhrstraße 02. Von hier folgt die xR-Markierung des Ruhrhöhenweg der Ruhrstraße rechts über die aussichtsreiche Ruhrbrücke und hinauf an den Rand des Dorfs Bommern.
Nach Queren der Museumsbahnlinie – links befindet sich der Bahnhof Bommern 03 der Museumsbahn Ruhrtalbahn – wechselt der Ruhrhöhenweg rechts in die Nachtigallstraße, eine ruhige Wohnstraße an der Museumsbahntrasse.

Am Parkplatz vor dem ehemaligen Zwangsarbeiterlager Nachtigallstraße zweigt von der Nachtigallstraße halblinks aufwärts die Zufahrt "Auf Steinhausen" ab zum am Rand von Feldern gelegenen Schloss Steinhausen 04. Von dort führt der Ruhrhöhenweg wie Tour 13 weiter durch das Muttental und zur Gaststätte Haus Rauendahl 05; dort zweigt er am Parkplatz rechts in die Kohlenstraße ein. In einer aussichtsreichen Hügellandschaft führt die xR-Markierung aufwärts, oben rechts hinab durch die Kohlseggenstraße und nun immer im aussichtsreichen Talhang durchs Grüne zwischen Pferde- und Schafweiden und alten Eichen. An den Teichen der Fischzuchtanlage Am Masling 06 überquert der Ruhrhöhenweg den Muttenbach und leitet kurz rechts Richtung Hattingen weiter, zweigt schon nach wenigen Metern links ab und leitet durch die Vormholz-Wälder hinauf zum Parkplatz Neue Welt 07 an der Durchholzer Straße, dort an der Straße kurz links und gleich rechts Zum Wiesengrund. Durch idyllisch abgeschiedenes Kulturland mit Wiesen, Gärten, Gehölzen und Pferdekoppeln leitet der Höhenweg sacht abwärts, am letzten Haus halblinks in den Wald hinein und im ersten Bachtal rechts hinab in die zu Herbede gehörende Siedlung Kämpen 08. Nach Queren der ersten Straße (Speckbahn) führt der Ruhrhöhenweg am Waldrand halblinks hinauf zur Bushaltestelle Altenhain beim Altenheim und nach Queren der Kämpenstraße auf einem Pfad links hinauf in einen Buchen-/Stechpalmen-Wald, am Waldrand lädt eine Sitzbank zu aussichtsreicher Rast ein, dann geht es rechts hinauf auf den von alten Buchen und Stechpalmen bewachsenen Kamm, der stellenweise eine hervorragende Aussicht bietet und ins Hammertal abdacht, an der ersten Straße rechts (Brandholzweg) und gleich halblinks (Rehnocken) über die Bundesautobahn A 43 09 hinweg, bald der Rechtskurve hinabfolgend und in der Linkskurve geradeaus über Stufen zur Straße, unten rechts hinab, gleich linkskurvend, weiterhin Rehnocken. Am Ende der Rehnockenstraße quert der Ruhrhöhenweg in Buchholz 10 die Straße Im Hammertal an der Bushaltestelle Rehnocken, leitet auf dem "Waldweg" geradeaus aufwärts und zweigt in der Linkskurve rechts zur Buchholzer Grundschule ab. An der Fußgängerampel hinter dem Pausenhof quert er die Buchholzer Straße und zweigt schräg links Am Friedhof ab, oben links hinauf und gleich halbrechts zwischen Feldern und Villen (Im Röhrken), an der Sitzbank links zum Wald hinauf, dort geradeaus weiter auf dem asphaltierten Röhrkenweg, an dem eine aussichtsreiche Sitzbank steht und wenig später der Ausflugsgasthof Krans im Katzenstein 11 am Rand der Katzenstein-Wälder zur Einkehr einlädt. Sacht senkt sich der Röhrkenweg nun abwärts, stellenweise mit exzellenter Aussicht auf das Ruhrtal und den Bergfried von Burg Blankenstein 12. Unten an der Straße in Blankenstein geht es kurz geradeaus, dann links hinab Auf Drenhausen (lohnenswert der kurze Abstecher zur Burgruine Blankenstein), an der Verzweigung in der aussichtsreichen Feldflur links (Auf Drenhausen, geradeaus eine Sitzbank) mit weiter Aussicht, am Waldrand (Panoramasitzbank) geradeaus aufwärts mit immer weiterem Panorama, und wenn der Weg oben rechts schwenkt, rückt auch wieder der Bergfried von Burg Blankenstein ins Blickfeld. Am ersten Haus geht es links hinauf zu einer Sitzbank mit Blick auf die Kirchen von Blankenstein und Stiepel und den Bergfried, dahinter rechts auf einem Pfad im Buchen-/Stechpalmen-Wald zur Holthauser Straße bei Holthausen, längs dieser kurz rechts hinab und hinter der Bushaltestelle Salzweg 13 links aufwärts auf dem Salzweg. Oben auf der aussichtsreichen Höhe führt der Ruhrhöhenweg 14 rechts zum Parkplatz der Kleingartenanlage und taucht oberhalb wieder in Buchen-/Stechpalmen-Wald ein, an der Straße kurz rechts und hinter der Kurve rechts hinauf auf dem asphaltierten Ruhrhöhenweg zum Wald, dort links mit erstklassigen Ausblicken auf das Bergische Land (Sitzbänke). Nach Überqueren des Kamms führt der Ruhrhöhenweg links weiter und schwingt vor dem Sendemasthügel und der Kräuter-Wellness-Oase rechts hinab – alles teils an Waldrändern, teils in überaus aussichtsreichem Grünland, zuletzt links Sünsbruch 15. Der Sünsbruchweg verlässt das Waldgebiet auf einer Stufenanlage und mündet in die viel befahrene Bredenscheider Straße 16. Kurz rechts und auf der gegenüberliegenden Straßenseite durch einen Durchschlupf zur ruhigen Friedrichstraße und am China-Restaurant "Panda" durch die Schulenbergstraße links und rechts am Parkplatz vorbei zum Restaurant Die neue Schulenburg 17 in Top-Aussichtslage hoch über Hattingen am Rand des Schulenburger Waldes. Hier verlassen wir den Ruhrhöhenweg und folgen dem Westfalenwanderweg (Markierung xW) nach Hattingen. Er führt auf einer Stufenanlage abwärts, unten rechts Grünstraße, zweite links (Uhlandstraße) und die nächste rechts (Raabestraße) zum S-Bahnhof Hattingen-Mitte 18.

Witten – Blankenstein – Hattingen