Von der Kirche01 gehen wir nur wenige Meter in Richtung "Dittlofrod" und biegen gleich nach dem Haus Nr. 23 links auf ein Teersträßchen ein (Markierung: weißes Kreuz). Immer geradeaus laufend überqueren wir im Wald die Giesenhainer Höhe02 (auch hier auf dem Hauptweg bleiben!) und erreichen Giesenhain03. Die Wanderung folgt der Bergstraße nach links und biegt einige Schritte weiter in den Lindenweg ein. An der Gabelung beim Haus Nr. 6 wählen wir den rechten Weg. Geradeaus gehen wir in den Wald, verlassen bald den Hauptweg und wechseln auf einen völlig verwachsenen Pfad. Auf diesem Abschnitt sollte unbedingt auf die Kennzeichnung geachtet (und diese gegebenenfalls auch gesucht) werden. An einer Kreuzung04 stößt die Route auf eine Forststraße und schwenkt nach links (neue Markierung: schwarzer offener Tropfen). Die Wanderung folgt dem Forstweg, wobei wegen der vielen Verzweigungen auch hier auf die Markierung geachtet werden sollte. Schließlich verlassen wir den breiten Weg an einer unscheinbaren X-Kreuzung05 und folgen einer verwachsenen Spur halblinks. Auch dieser Pfad ist oft nicht leicht zu finden. Endlich überqueren wir auf einer Anhöhe eine Forststraße06 etwas nach links versetzt und wandern auf breitem Weg talwärts. Dieser wird von der Tour nach kurzer Zeit an einer Kreuzung nach rechts verlassen, nur um 10 m weiter erneut auf einen schmalen Pfad einzuschwenken. Im unteren Bereich wird eine Lichtung gerade überquert. Achtung! Hinter dieser biegt der Pfad unverhofft halbrechts in den Hangwald. Schließlich wird ein Weiser an einer Schutzhütte erreicht, wo wir nach links in Richtung Neukirchen07 gehen. Das Sträßchen bringt uns hinab in den Ort, wo wir der Buchenauer Straße nach links folgen und im weiteren Verlauf (neue Markierung: rotes Dreieck) durch die Haupt-, die Mittel-, die Johannes- und die Burg-Hauneck-Straße gehen. Letztere unterquert die B 27.

Schließlich führt uns die Heinrich-Ruppel-Straße steil aufwärts zum Waldrand. Dort gehen wir geradeaus in den Wald hinein, biegen dann aber sofort links in Richtung "Steinach" ein. Durch den Wald lassen wir uns auf breiten Wegen und schmalen Pfaden durch die Wegekennzeichnung leiten. Dabei ist an jeder Verzweigung auf das rote Dreieck zu achten. Endlich gelangt die Wanderung zum Waldrand mit schönem Blick auf Oberstoppel08 und einen Teil des "Hessischen Kegelspiels" im Hintergrund. Am Asphaltsträßchen wenden wir uns zunächst bergan hin zum Stoppelsberg. Kurze Zeit später leitet uns ein Weiser nach links zum Aufstieg auf die Erhebung. Am Gipfel erwartet uns die romantische Burgruine Hauneck09 und der Panoramablick auf das "Hessische Kegelspiel" in südöstlicher Richtung. (Deshalb lohnt sich der Aufstieg besonders in den späteren Nachmittagsstunden.) Zurück nach Oberstoppel01 gelangen wir auf dem bereits bekannten Sträßchen.

Oberstoppel – Neukirchen