Am Deutschen Schuhmuseum in Hauenstein 01 beginnt unsere abwechslungsreiche, recht lange Rundtour. Wir wandern rechts die Hornstraße hoch, schwenken in die Straße Am Weimersberg und gehen vor zur Weißenburger Straße. Rechtshaltend kommen wir zu den Sitzbänken beim Ankerskreuz und folgen – mit der Markierung Schusterpfad – einem in Kehren ansteigenden Pfad hoch zum Aussichtspunkt Kreuzfelsen 02.

Ein paar Meter später machen wir nach rechts den Abstecher (20 m) zur Pos. Kahler Felsen und passieren anschließend die Abzweigung zum Dörreinfelsen. Der nächste Abstecher nach rechts (240 m) ist die Fliehburg Backelstein 03, eine eingezäunte Aussichtsplattform, die wir an Felsen vorbei, über eine Holzbrücke und steile Stufen entlang der Felswand hoch, erreichen.

Zurück bei der Abzweigung halten wir uns rechts und folgen dem auf- und abführenden Pfad in einem Rechtsbogen an Felsen vorbei, zuletzt auf breiter werdendem Waldweg zur kleinen Schutzhütte Weimersborn 04.

Etwa 10 Minuten später verlassen wir den breiten Weg nach links und folgen einem steinigeren, und immer wieder ansteigenden Weg hoch zum Aussichtsfelsen Hühnerstein 05, der über eine Sicherheitsleiter bestiegen werden kann. Auf dem Weiterweg passieren wir das Grenzzeichen Altes Looch (Hasenteller) und stoßen auf die Verbindung mit dem Rimbachsteig. Wir bleiben rechts auf dem breiten Forstweg, und biegen dann rechts ab zur sichtbaren Wanderhütte Dicke Eiche 06. Vor der Hütte schwenkt der Schusterpfad nach links, und in einem Rechtsbogen gelangen wir zu einem freien Platz mit dem Naturdenkmal Dicke Eiche 07. In leichtem Auf und Ab schlängelt sich der hervorragend markierte Pfad am Waldhang entlang, fällt nach einem kreuzenden Weg, dem wir rechts folgen, leicht ab und bringt uns zum herrlich im Wald gelegenen Winterkirchl 08.

Auf dem Weiterweg passieren wir die Pos. Großes Stefanstal, den Max-Meyer-Stein und den Trifelsblick bei der Jungwald-Schutzhütte 09. Kurz darauf verlassen wir den breiten Forstweg nach links und wandern auf einem Waldpfad (Mark. Höhenweg Vier Buchen) in den Wald. Wieder auf dem Forstweg, schwenken wir nach rechts und erreichen, nach einem felsigeren Wegstück, leicht bergab die Wegespinne An den Vier Buchen 10, mit kleiner Schutzhütte.

Der Schusterpfad geht nach rechts, vorbei an einem Brunnen mit frischem Wasser, und nach einer Linkskehre ab vom breiten Weg auf einen schmalen Pfad am Waldhang entlang. Vorbei an einem Hochbehälter führt uns der markierte Pfad leicht abwärts; wir machen rechts einen Abstecher zu einem Aussichtsfelsen und steigen bergab zur Autostraße. Auf der anderen Straßenseite geht es über Stufen hoch, und der Pfad führt mit herrlicher Sicht über Hauenstein oben am Waldrand und an Felsen entlang. Erneut geht es abwärts zur Straße und wir kommen zum Einstieg am Neding. Es geht in Serpentinen bergauf, Felsen tauchen auf, wir passieren das Felsentor, erreichen oben den Grat, und gelangen linkshaltend zum kreuzgeschmückten Nedingfelsen 11.

Wieder ein paar Meter zurück und geradeaus auf dem flachen Gratrücken, biegen aber bald rechts auf einen in Serpentinen abwärtsführenden Pfad ab. Bei einer Kreuzung schwenken wir nach rechts hinab zu Häuser, überqueren die Landauer Straße und folgen dem wieder bergaufführenden Pfad zunächst in einer Linksdrehung an Häuser vorbei, dann über freies Feld. Bei einer Bank knicken wir rechts ab, an einem Straußengehege vorbei und in einer Rechtskurve zurück zu Häuser. Wir stoßen auf Asphalt (An der Vogelhege), folgen ihr links vor zur Weißenburger Straße, halten uns kurz rechts, stoßen auf den Hinweg, und gelangen über die Straße Am Weimersberg zurück nach Hauenstein 01 zum Deutschen Schuhmuseum.

Hauensteiner Schusterpfad