Hinter der Sommereggerhütte 01 beginnt der breite Jagasteig (Nr. 1), der über eine Wiese in den Wald und dann ziemlich flach zu einer Ferienhaussiedlung führt. Dort erreichen Sie eine Almstraße, auf der man links zur 3 Minuten entfernten Hansbauerhütte 02 (1680 m) gelangt.

Rechts schlängelt sich die Almstraße (Nr. 3, auch Abkürzungspfade) durch licht bewaldete Hänge und Weideflächen (ehemaliges Liftgebiet) zum von Legenden um die "Hadnischen Leut" umwobenen Steinernen Tisch hinauf. Kurz oberhalb davon biegen Sie links auf den Weg zum Gamsbrunnen ab. Vorbei an den obersten Bäumchen erreichen Sie den Bergrücken, auf dem die vergletscherte Hochalmspitze höchst eindrucksvoll im Nordwesten ins Bild tritt. Rechts geht’s zum Gipfelkreuz auf dem Tschiernock 02 (2088 m), das Sie nach 1 ½ Stunden erreichen.

Rechts folgen Sie dem kuppigen und felsigen Kamm nach Südosten. Der Höhenrundwanderweg führt oberhalb der Rabengruben, in dem man ein historisches Bergbaugebiet vermutet, an einigen Abzweigungen vorbei und übers Steinerne Mandl (den höchsten Punkt der Millstätter Alpe, 2108 m) zum Hochpalfennock 04 (2099 m), den ebenfalls ein Holzkreuz ziert.

Nun gehen Sie ein paar Schritte auf dem Rücken zurück und zweigen dann links auf einen schmalen Pfad ab, der durch den Grashang zur kleinen, hölzernen Jagahütte hinabzieht. Dort erreichen Sie den quer verlaufenden Weg Nr. 12. Auf dieser Route, die sich gleich verbreitert, gelangen Sie wieder in die Waldregion. Dort führt ein Fahrweg in Kehren zur Sommereggerhütte 01 hinab.

Tschiernock • 2088 m Hochpalfennock • 2099 m