Die Neyetalsperre, durch die die Neye aufgestaut wird, wurde zwischen 1905 und 1908 erbaut und hat ein Fassungsvermögen von 6 Millionen Kubikmetern. 2015 wurden rund 100.000 Kubikmeter Wasser der Talsperre verunreinigt, nachdem bei einem Gülleunfall 1700 Kubikmeter Gülle in die Neye geflossen waren.

> Am Wanderparkplatz in Niederlangenberg 1 überqueren wir die K13. Wir nehmen den Schotterweg, der am nächsten zur Straße liegt und sich schräg von ihr entfernt, und folgen der Markierung A7. Auf bequemem Weg führt er relativ steil bergab durch lichten Wald, bis er in eine Kreuzung mündet, an der wir auf ein Forsthaus treffen – mit Möglichkeit zum Sitzen und Brotzeit machen. Hier wenden wir uns nach rechts und folgen nun der Markierung A1. Nach einem kurzen asphaltierten Abschnitt bergab gesellt sich der Heimatweg zu uns, eine weiße Drei auf rotem Grund. Wir bleiben noch kurz auf dem Teerweg. Der Heimatweg und A3 führen nach links, an ei

ner Schranke vorbei. Achtung! Wir nehmen den oberen, also den rechten Weg! Nun geht es auf Schotter bald hinab, immer dem Hauptweg folgend, bis er uns aus dem hellen Wald auf eine kleine Teerstraße führt. Nun geht es vorbei an den typischen Fachwerk- und mit Schindeln ausgekleideten Häusern von Klitzhaufe 2 .

Schon bald schlängelt sich die Neye zu unserer Linken. Nach gut 500 m biegen wir nach links ins Dickicht hinab. Ein schmaler Weg führt zu einer kleinen Brücke über die Neye. Hier erwartet uns auch eine Infotafel des Heimatweges. Ein schmaler Pfad führt nun aufwärts, bis wir auf einen Schotterweg treffen, in den wir rechts einbiegen. Er führt bald an Wiesen vorbei auf eine Anhöhe hinauf, wo wir tolle Weitblicke genießen können. Die nächste Kreuzung lenkt uns in einen Flurweg, in den wir rechts einbiegen. Wer schon hungrig ist, der kann einen Abstecher links zum "Gasthaus zur Neyetalsperre" in Großblumberg machen. Wir jedoch folgen unserem Weg weiter und biegen an der nächsten Kreuzung links auf den Teerweg "Hambüchen" ein. Diesem folgen wir für wenige Minuten, bis die Markierung des Heimatweges uns nach links leicht abwärts einbiegen lässt. Nun begleitet uns auch der Bergische Panoramasteig. Die deutlichen Markierungen leuchten schon von Weitem gelb und rot und führen durch den Wald hinab und wieder hinauf, bis wir an einer Kreuzung auf einen Schilderbaum treffen: Er führt uns in wenigen hundert Metern rechts hinab zur Staumauer der Neyetalsperre 3 , wo wir auf die Infotafel F des Heimatweges stoßen.

Wir überqueren die Staumauer und biegen rechts in den Bergischen Panoramasteig ein. Diesem folgen wir nun ein Stück um die Talsperre herum, bis er sich nach links verabschiedet. Wir jedoch bleiben am Wasser und folgen weiter der Markierung A7. Wir bleiben lange auf diesem Weg und halten uns stets rechts, immer am Wasser entlang. Eine Zeit lang sieht man keine Markierung mehr, aber solange wir das Wasser rechts von uns in Sicht

weite

haben, stimmt der Weg! Wir laufen nun eine knappe Stunde am Ufer der Neyetalsperre entlang, bis uns ein verstecktes Schild den Abzweig des Bergischen Panoramasteiges 4 nach links in den Wald hinaufweist. Vorsicht, er ist leicht zu übersehen!

Der Waldweg wird bald zu einem Wiesenweg, auf dem wir nun bleiben, uns immer rechts haltend. Schließlich endet er wieder in einem Waldweg, dem wir nach links folgen. Er führt uns zu einer großen Kreuzung, die wir queren. Im steilen Bergab treffen wir auf einen weiteren Weg, in den wir rechts einbiegen, gleich bei der nächsten Gabelung ein paar Meter weiter geht es wieder scharf links. Nach rund 200 Metern führt der Weg nach rechts und ein paar hundert Meter weiter wieder nach links. Gut 15 Minuten später erreichen wir den Parkplatz in Niederlangenberg 1 .

An der Neyetalsperre