Von der Bushaltestelle 01 folgen wir der Schulgasse bergab, queren die Dorfstraße schräg nach links versetzt und wandern die Herrenwalder Straße aufwärts. Gleich bei der Schule schwenken wir halblinks in die Goethe-Straße (Sackgassenschild) und lassen uns vom Grünen Punkt leiten. Das Sträßchen geht in einen Feldweg Richtung "Herrenberg" über. Später im Wald stößt die Tour auf eine Forststraße namens Bornweg 02, der sie links bergan folgt (Blauer Strich). Nach weiteren 750 m entscheiden wir uns an einer beschilderten Gabelung für den rechten Oberen Bornweg (Blauer Strich).

Nach längerem steilen Anstieg erreicht die Route bei einer Kreuzung mit Bank und Weiser den Hückelweg 03, wo der Blaustrich nach rechts leitet. Später wird die Steigung moderater, der dann abzweigende Grenzweg wird ignoriert. Eine Geländekuppe markiert schließlich das Areal des Weberberges 04, dessen Gipfel aber bereits in Tschechien liegt. Kenntlich wird die Erhebung nur durch den erstmals wieder abfallenden Weg (Sitzgruppe) und die Grenzsteine.

Beim Weiser Am Schwarzen Tor bleiben wir dem blauen Strich treu, verlassen deshalb den links wegschwenkenden Hauptweg und wandern auf dem Kammweg weiter, genauso wie auch beim nächsten Weiser. Schließlich mündet, von Tschechien kommend, der rot markierte E3 auf unsere Route, die deshalb nun rot und blau gekennzeichnet ist. Nach 500 m dieses gemeinsamen Verlaufes lassen wir uns ab dem tschechisch beschrifteten Weiser Lužicka Cesta nur noch vom roten E3-Strich leiten. Der ruppige Pfad verläuft direkt auf der Grenze. Nicht der orange-weißen Markierung nach Tschechien folgen! Bald wird unser Weg breiter, schwenkt ganz aufs tschechische Gebiet und erreicht eine Schutzhütte 05.

Zum Aufstieg auf die Lausche, den höchsten Gipfel des Zittauer Gebirges, hält sich die Wanderung hier scharf links (rotes Dreieck). Serpentinen führen hinauf. Der Ausblick auf 793 m ist atemberaubend. Die Grenze verläuft über den Lauschegipfel 06, was die Erhebung zum höchsten deutschen Berg östlich der Elbe macht.

Der Abstieg auf deutscher Seite beginnt unterhalb der Aussichtsplattform. Steil geht es hinab. Beim Weiser Lauscheborn wandern wir Richtung "Waltersdorf" weiter. Auch beim nächsten Weiser behalten wir die Richtung "Waltersdorfer Wache" bei und gelangen zur Hubertusbaude 07 mit Biergarten.

Vom Abstecher zur Baude folgen wir dem bekannten Weg noch einmal 100 m steil bergan zurück zum Weiser. Hier zweigen wir nun auf den mit Grünstrich gekennzeichneten Weg in Richtung "Waltersdorf" ab. Die Markierung leitet uns an einigen Abzweigen gerade vorbei und führt uns dann auf den steil abwärts führenden Wurzelpfad Seilerstiege rechts hinab. Teils über Treppen erreichen wir den Sorgeteich 08.

Dem nahen Sträßchen Neue Sorge folgen wir nun abwärts, schwenken endlich an der Hauptstraße links und gelangen wieder zur Kirche 01.

Waltersdorf – Lausche