Vom Parkplatz bei der Tourist-Info 01 folgen wir der Kammstraße abwärts in Richtung "Kirche" (roter Punkt). Der Rotpunkt biegt bereits nach 50 m in die Hochwaldstraße und nach weiteren 600 m beschildert in die Gasse Niederaue ein. Bei der Kirche halten wir uns an der Durchgangsstraße (Gabler Straße) links bergan in Richtung "Forsthaus" (roter Punkt). Gleich nach dem Ortsausgangsschild schwenkt die Tour links auf den Kümmelwiesenweg. Geradewegs gelangen wir vorbei an der Forsthaushöhle zur Straße. Beim nahen Wanderparkplatz wird die Straße Zittau Petrovice hin zum Weiser am Weg rechts des Forsthauses 02 überschritten. Hier leitet uns nun der grüne Strich in Richtung "Tobiaskiefer". Auf dem breiten Forstweg gelangen wir zum Wandergrenzübergang Löwenbuche 03 und queren die Grenze.

In Tschechien wählen wir an der nahen Gabelung den rechten, ansteigenden Weg. Gleich stößt die Tour auf den rot markierten E3. Ehe wir links (Richtung "Krasny Dul") weitergehen, lohnt der 350 m lange Aufstieg auf den Loupežnický Vrch (Raubschlossberg) 04, der gleich bei der Schutzhütte beginnt (rotes Dreieck). Oben sind Ruinenreste der ehemaligen Burg allerdings bestenfalls zu erahnen. Unterwegs nach Krasny Dul wird die Tobiaskiefer passiert. Wir folgen dem roten Strich, halten uns 150 m nach der Kiefer links und erreichen an einer Forststraße den Weiser U Tobiašovy Borovice 05.

Nun leitet uns der blaue Strich in Richtung "Hrádek". Die Tour schwenkt also an der Forststraße links und hält sich wenige Meter weiter am Querweg rechts (blauer Strich). Der gleich abzweigende grüne Strich wird ignoriert. Ein schöner Wurzelpfad führt uns nun vorbei an Sandsteinformationen, wie dem Hufeisenstein. Bei einem Unterstand nimmt die Route den Grünen Strich auf. Wir orientieren uns weiterhin am Blaustrich und gelangen zum Weiser Popová Skalá (Sedlo) an einer Kreuzung.

Von hier aus sollte der 500 m lange Abstecher auf den Pfaffenstein (Popová Skalá) 06 unternommen werden – von oben bietet sich ein 360°-Blick über das Zittauer, das Iser- und das Riesengebirge (blaues Dreieck). Schließlich zurück am Weiser wählen wir erneut den blauen Strich in Richtung "Hrádek" und orientieren uns hin zum schmalen Weg bergan (nicht der grünen Markierung folgen). Der Wurzelpfad leitet steil aufwärts und über den Spitzberg 07 hinweg. Auch der aussichtsreiche Abstieg verläuft steil und steinig. Schließlich stoßen wir auf einen markanten Querweg und halten uns blau markiert links. Die Forststraße erreicht in Serpentinen das Tal, wo wir nahe der deutschen Grenze zur Verzweigung am Weiser Zigeunerwinkel 08 gelangen.

Hier hält sich die Wanderung rechts und wenige Meter weiter links (blauer Strich). Bald bietet sich der erste Blick auf Hrádek. Wir wandern auf dem Wirtschaftsweg zur Straße, gehen auf dieser 100 m nach links und biegen in der Rechtskurve beim Restaurant Nostalgie 09 links auf den Radweg ein. (50 m weiter entlang der Hauptstraße ist das schöne Eiscafé Zatacka zu finden.)

Nach knapp 500 m stoßen wir auf den Grenzübergang, überqueren ihn und gehen an der Parkplatz-auffahrt vorbei zum nächsten Weiser. Von diesem aus verläuft die Route auf dem Radweg in Richtung "Olbersdorfer See" (gelber Strich) weiter. Wir gelangen schließlich zur Oberen Dorfstraße von Hartau 10, wo auch die Bushaltestelle zu finden ist.

Lückendorf – Hartau