Vom Parkplatz Weiße Brücke 4 wandern wir flach mit der Markierung Silberblatt in den Wald hinein, passieren nach ein paar Minuten eine öffentliche Toilette und einen Grillplatz. Bei der nächsten Verzweigung halten wir uns rechts, um kurz darauf scharf links abzubiegen. Der breite Weg kurvt ganz leicht ansteigend durch den hochstämmigen Wald, links unten plätschert ein Bach. Einige Minuten später verlassen wir den breiten Fahrweg, folgen dem Silberblatt Richtung Höllbachschwelle auf einem ansteigenden Waldpfad, überschreiten einen kreuzenden Kiesweg, stoßen erneut auf einen breiten Forstweg. Wir folgen ihm ein kurzes Stück, biegen dann links ab, zunächst leicht, dann stärker abwärts und gehen auf den Großen Höllbach zu. Oberhalb des Bachlaufs steigen wir wieder leicht an und gelangen auf dem etappenweise sehr felsigen Weg zur Höllbachschwelle und zur Höllbachschwellhütte 4 (Vereinshütte des Bayr. Waldvereins, Sektion Zwiesel).

Auf einem sehr steinig-wurzeligen Pfad geht es weiter durch den Wald, nach einer deutlichen Linkskehre sind wir im Höllbachgspreng 4, einer recht wilden, urtümlichen Felslandschaft. Steile Stellen, bergab und bergauf, hohe Felsstufen, wurzelige, kehrenreiche Passagen verlangen erhöhte Aufmerksamkeit. Bei Nässe ist große Vorsicht geboten. Nach einer scharfen Rechtskehre bei einem großen Felsblock steigt der felsige Pfad nochmals sehr steil über Felsstufen den Hang hoch, immer wieder unterbrochen durch einen kleinen Absatz. Wir erreichen schließlich einen kreuzenden Kiesweg, dem wir links, leicht ansteigend folgen, und der uns bis zum Parkplatz unterhalb des Schutzhauses bringt. Nach links sind wir mit wenigen Schritten an der Bergkapelle des hl. Franziskus und beim Falkensteinschutzhaus. Direkt hinter dem Schutzhaus geht es kurz hinauf zum felsigen Gipfelkopf des Großen Falkenstein 4.

Zurück zur Verzweigung oder direkt beim Schutzhaus bergab folgen wir dem Pfad mit der Esche-Markierung in Richtung Lindberg/Kreuzstraßl. Auf recht steinigem Weg geht es kontinuierlich durch lichten Wald in großen Kehren abwärts, abschnittsweise sehr wurzelig und mit vielen Steinplatten durchsetzt, was bei Nässe vorsichtiges Gehen verlangt. Wir überqueren einen Waldweg und stoßen fünf Minuten später auf ein Asphaltsträßchen, dem wir ein paar Meter links folgen, um es gleich wieder nach links zu verlassen. Nochmals über das Asphaltsträßchen und kurz darauf über einen Bachlauf folgen wir dem nächsten Querweg nach links (Falke-Markierung). Ein paar Schritte später schwenken wir mit dem Falken nach rechts auf einen breiten Forstweg, der recht steinig und wurzelig leicht abwärts verläuft. Wir stoßen auf einen Weg, der rechts als Asphaltsträßchen nach Kreuzstraßl 4 führt, links als Kiesfahrweg mit der Markierung Silberblatt nach Scheuereck/Spiegelhütte weist. Auf breitem Weg wandern wir zurück zum Ausgangspunkt beim Parkplatz Weiße Brücke 4.

Höllbachgspreng – ﻿Großer ﻿Falkenstein • 1305 m

Höllbachgspreng – Großer Falkenstein • 1305 m