Der unter Naturschutz gestellte Felixer Weiher liegt inmitten der waldreichen Hochflächen des Deutschnonsbergs, einer Region abseits der touristischen Hauptrouten. Der Weg zum See führt über schöne Lärchenwiesen, die im Frühsommer vom bunten Blütenteppich einer artenreichen Flora wie Enziane, Anemonen und Bergküchenschellen überzogen sind. Vom Schönegg, einem Aussichtspunkt im lang gezogenen Mendelkamm, reicht der Blick von Meran bis Bozen und bis zu den Dolomiten.

Vom unteren der beiden Parkplätze 01geht man an einer Informationstafel vorbei und zweigt vor einem Fahrverbotsschild links auf einen Fußweg Richtung "Felixer Weiher" ab (Mark. 9). Er schneidet den Fahrweg und führt sanft ansteigend durch den Wald, bevor er wieder auf die Straße trifft. Man folgt ihr einige Minuten zu einer Wegteilung, hält sich dort rechts und erreicht den romantischen, von Lärchen eingerahmten Felixer Weiher 02.

Nun spaziert man an seinem linken Ufer entlang, bis ein Wegweiser zur Felixer Alm nach links zeigt (geradeaus zum etwas oberhalb des Sees gelegenen Gasthaus Waldruhe). Der Pfad verzweigt sich kurz darauf, rechts gelangt man zur Lichtung mit der Felixer Alm 03. Dort folgt man kurz der Zufahrtsstraße, die in einen anderen Fahrweg mündet. Man biegt rechts in Richtung "Moschen, Schönegg" ein (Mark. 50) und wandert in mäßiger Steigung nach Norden, bis man nach ca. 20 Min. auf eine freie Fläche – als "Plan" bezeichnet – kommt. Dort zweigt nach einer Linkskurve ein breiter Waldweg rechts ab, der zunächst weiter bergauf führt und schließlich zur Wiese des Moschen 04 abfällt. Nun öffnet sich zum ersten Mal der Blick zur Texelgruppe und zum Ifinger. Sogar die markanten Berggestalten der Weißkugel und des Pflerscher Tribulauns im Alpenhauptkamm sind zu erkennen. Links verläuft ein Steig fast eben am waldigen Kamm entlang zum kreuzgeschmückten Schönegg 05.

Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.

Felixer Weiher und Schönegg