Von der ehemaligen Porzellanstadt Arzberg, die ihren Namen dem Erzbergbau verdankt, wandern wir auf den Kohlberg, dem als »Zuckerhut« bekannten Hausberg und zum Stausee Feisnitzspeicher, der als Kühlwasserreserve für das stillgelegte Braunkohlekraftwerk Arzberg angelegt wurde. Der Rückweg führt durch das Naturschutzgebiet G'steinigt im romantischen Röslautal.

Bei den Infotafeln beim Rathaus Arzberg 01 auf den Rundwanderweg Nr. 1. Über die Röslau. Hinter der Eisenbahnunterführung rechts, ca. 500 m an der Bahnstrecke entlang, dann links in die Carl-Schumann-Str. Aus dem Ort und auf den bewaldeten Kohlberg 02 hinauf. Die 1961 erbaute Waldenfelswarte schenkt einen guten Panoramablick.

Mit den Markierungen blauer Senkrechtbalken und Nr. 3 auf dem so genannten Diebsteig recht steil zur Klausen hinab, wie man das Gelände um den Feisnitzspeicher nennt. Zur Gaststätte Seeklause 03 und weiter mit der Markierung blauer Punkt auf weißem Grund am Seeufer entlang und nach Elisenfels hinab.

Weiter mit schwarzem R auf gelbem Grund. Die Bahnstrecke unterqueren und durchs steinige Engtal der Röslau, G`steinigt 04 genannt.

An der Silberquelle, ein Entwässerungsstollen eines ehemaligen Eisenerzbergwerkes und an der ältesten Nagelfabrik Deutschlands (seit 1906) vorbei nach Arzberg 01 zurück.

Arzberg – Kohlberg – Feisnitzspeicher