Vom Parkplatz an der Schinderhannestränke 01 in den Wald und links auf einen Pfad. Auf der ganzen Strecke leitet das Traumschleifensymbol. Bergab in eine Senke, auf breitem Waldweg bergan und schließlich mit Asphalt unter den Füßen am Besucherbergwerk Herrenberg 02 vorbei. Wieder bergan, dann rechts auf einen schmalen Weg und am Zugang zur Keltensiedlung Altburg vorbei. Nun auf die freie Höhe, dann auf einsetzendem Kiesweg in den Wald und stetig bergab zur Sinnesbank bei der Schieferhalde Sinsenbach 03. Hier rechts auf einen Pfad. Er geht in einen breiteren Weg über und führt ins Wiesengelände hinab. Auf einer Holzbrücke über den Hahnenbach. Nun links und am Waldrand entlang, bis die Markierung rechts in den Wald führt. Erst in Gegenrichtung, dann nach links und sehr steil zur Ruine Hellkirch 04 hinauf. Die einsam gelegene Ruine war im Dreißigjährigen Krieg vermutlich Wehrkirche und Fluchtort für die Bewohner der untergegangenen Weiler Blickersau und Unterau. Der Blick schweift weit über das Hahnenbachtal. Nun bergab. Grenzsteine aus dem 19. Jh. erinnern an die alte Grenze zwischen dem Großherzogtum Oldenburg und dem Königreich Preußen, heute Landkreisgrenze. Zu einer Kreuzung, rechts zur nahen Gabelung und links. Nun auf breitem Waldweg, den schmalen Brieler Bach querend zu einem Schotterweg und rechts. An Teichen und Feuchtgebieten entlang. Der Wanderweg deckt sich nun mit dem Wassererlebnispfad. An der ehemaligen Schleifmühle Göttenau vorbei zur Ruine Schmidtburg 05 . Sie wurde im 10. Jh. gegründet und war Stammburg der Nahegaugrafen. Die mächtige Anlage wurde im 17. Jh. zerstört und erst in den 1980er-Jahren aufwendig rekonstruiert. Zeitweilig hauste hier der Räuberhauptmann Schinderhannes.

Durch die Burg und hinab zum Hahnenbach. Bachabwärts und über eine Brücke zum Forellenhof Reinhartsmühle 06. Auf einem Pfad den Wald hinauf, durch zwei Felsentunnel, die einst dem Schiefertransport dienten, und am Schmidtburgblick vorbei zum Parkplatz an der Schinderhannestränke 01 zurück. Unmittelbar vor dem Parkplatz bietet sich ein lohnender Abstecher an. Ein mit dickem Tau gesicherter Pfad führt sehr steil zum Aussichtspunkt Dickheck hinauf, der einen letzten Blick über das Tal und auf die Schmidtburg bietet.

Schiefergrube Herrenberg – ﻿Hellkirch – ﻿Schmidtburg

Schiefergrube Herrenberg – Hellkirch – Schmidtburg