Nach Glashütte können wir bequem mit der Bahn reisen (Strecke Heidenau – Altenberg), daher beginnt die Wanderung am Bahnhofsvorplatz 01. Wir gehen entlang der Altenberger Straße nordwärts, vorbei an den berühmten Uhren-Manufakturen, und an der Kursächsischen Postmeilensäule nach links in die Hauptstraße. Beim Uhrenmuseum gehen wir rechts in den Cunnersdorfer Weg Richtung Bastei und Pilz (Markierungen: blauer und gelber Punkt). Wir verlassen bald die Pflasterstraße nach rechts und wandern auf einem Pfad durch den Wald. Den Abzweig zum Aussichtspunkt Bastei 02 können wir schlecht übersehen.

Nach dem Abstecher gehen wir weiter auf dem schmalen Pfad, der gut markiert ist. Auch den Aussichtspunkt Pilz lassen wir nicht aus. Er befindet sich beinah exakt über der Eisenbahn, die an dieser Stelle in einem Tunnel verläuft. Vom Pilz geht es steil bergab zur viel befahrenen Straße, die teilweise keinen Gehweg besitzt – bitte vorsichtig sein!

Etwa 400 m nach der Brücke über die Müglitz verlassen wir die große Straße nach rechts auf eine schmälere und laufen hinauf nach Rückenhain. An der Kreuzung im Ort gehen wir links und schlendern weiter bis Neudörfel. Wir folgen weiter der Markierung blauer Punkt Richtung Trebnitzgrund 03.

Wir wandern etwa 4,6 km lang durch den Trebnitzgrund (Markierung: gelber Balken). Nach dieser Strecke erreichen wir bei der Wüste Mühle 04 erstmals wieder eine Straße, gehen nach links über den Bach und gleich wieder nach rechts. Wir bleiben noch für fast 2 km Strecke im schönen Trebnitzgrund, dann verlässt der markierte Weg das Tal und erreicht etwas oberhalb eine Schutzhütte 05.

Jetzt geht’s den Feldrand hinauf bis zu einer schmalen Asphaltstraße und auf dieser nach rechts. Kurz darauf passieren wir den Wildberg, mit 582 m Seehöhe die höchste Erhebung dieser Gegend. Danach kommen wir in den Ort Börnchen (Einkehrmöglichkeit). Wir gehen geradeaus durchs Dorf und am nördlichen Ortsende links Richtung "Zufahrt Getreidelager". Anschließend folgen wir dem Schild "Glashütte 4,1 km".

Unser Weg verläuft geradlinig in einigem Abstand zum Ort Dittersdorf zwischen Feldern und Wiesen, gesäumt von zahlreichen Heckenstreifen. An einer T-Kreuzung 06 müssen wir links abbiegen, kurz darauf braucht man laut Wegweiser noch eine Stunde bis Glashütte. Es geht immer bergab bis zum Kohlbach, dann noch einmal leicht bergauf, links an der Sternwarte vorbei, steil hinab ins Müglitztal, auf einer Brücke über den Fluss und nach links zum Bahnhofsvorplatz 01.

Glashütte – ﻿Trebnitzgrund

Glashütte – Trebnitzgrund