Vom Markt 01 aus wandern wir auf der Tabarzer Straße aufwärts bis zum Kurpark. Hier biegt die Route links in die Büchiger Straße ein. Am Waldrand führt die Wanderung auf breitem Wege geradeaus weiter (roter Punkt Richtung "Tabarz", Benediktinerpfad-Beschilderung). Wir passieren bald den Abzweig zum Schaubergwerk Marienglashöhle 02. Die vielleicht größte Kristallgrotte Europas ist in jedem Falle einen Besuch wert. Danach laufen wir auf unserem bequemen Weg weiter. 100 m nach der Bachüberquerung gehen wir an der Schutzhütte 03 gerade vorbei und wandern geradeaus weiter auf schmalem Pfad ("Tabarz") (nicht dem breiten Weg folgen). Geradeaus ("Benediktinerpfad") erreichen wir auch den schönen Ort Bad Tabarz und folgen dort der Friedrichrodaer Straße. Beim Weiser in dieser Straße schwenkt die Route halblinks in die Friedensstraße ein. Vor der Rennsteig-Klinik halten wir uns dann rechts auf die Zimmerbergstraße, der die Wanderung abwärts ins Zentrum von Bad Tabarz 04 folgt. Nun verläuft die Tour auf der Walterhäuser Straße bis zu deren Ende, überschreitet an der Ampel die Verkehrsstraße und orientiert sich am Weiser in Richtung "Schloss Tenneberg" ins Sträßchen Am Tabarzer Berg. An der Gabelung bei Haus Nr. 1 (Beschilderung!) schwenkt die Wanderung rechts. Beim nahen nächsten Weiser verläuft sie entsprechend der Beschilderung "Benediktinerpfad" und "Deysingslust" ansteigend in den Wald. Bald gelangt unsere Route zum wunderbar aussichtsreichen Café Deysingslust 05 mit Blick auf Bad Tabarz und den mächtigen Inselsberg.

Wir wenden uns nach rechts und folgen dem Fahrweg vorbei an einigen Häuschen kurz bis zur Rechtskurve. Hier geht es beschildert geradeaus auf dem Pfad neben dem Forstweg weiter. Bei den Picknickbänken 06 an der Kreuzung Kuhplatz biegt die Tour links ein. Wir achten auf die Beschilderung des Benediktinerpfades und wandern nun vorbei an allen Abzweigen (u.a. zur "Laitenbaude") stets geradeaus. An einer Kreuzung werden die Wanderwege zur genannten Baude und zu den Kestnerteichen ignoriert, kurze Zeit später halten wir uns jedoch an einer Gabelung fast parallel verlaufender Wege links. Die Tour mündet auf einen Forstweg, dem die Route nur wenige Schritte geradeaus folgt. Am nahen Weiser leitet uns der Benediktinerpfad nach rechts. Der ruppige Wurzelpfad bringt uns nach 700 m zu einem Fahrweg, an dem sich die Route beschildert links orientiert. Nach nur 50 m überqueren wir die kleine Brücke rechts, gehen an einem Fischteich vorbei und schwenken 50 m nach diesem auf den schmalen, ansteigenden Pfad (Weiser) hinauf zum Schloss 07 ein. Die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Feste ist mit einer bekannten Thüringer Sage verbunden: Friedrich der Freidige, Thüringer Landgraf, soll sein Kind von der belagerten Wartburg hierher zur Taufe gebracht haben. Im Schloss laden das Heimatmuseum und das Schlosscafé zu einem Besuch ein.

Nun verläuft die Wanderung gegenüber dem Eingang auf dem Wege etwas oberhalb der Straße (Benediktinerpfad). Die Kennzeichnung führt uns (gleich an der Gabelung rechts) zunächst auf dem Zöglingsweg um den Burgberg und 20 m nach der Schutzhütte am Baldrichstein 08 von diesem hinab. An seinem Fuß gehen wir links, überqueren die beschilderte Kreuzung gerade und halten uns an der nächsten Verzweigung rechts (Weiser). Durch den Wald folgen wir der Beschilderung zur Kreuzung Hexenrasen 09 mit einer gewaltigen Kiefer, wo die Route nun auf dem Fahrweg links hinab verläuft. Der breite Weg führt vorbei am idyllischen Komstkochteich (ein wunderbarer Rastplatz) und schließlich abwärts (weiterhin auf dem Zöglingsweg) bis zum Weidnerteich 10. Über die Brücke gelangt die Tour zur Straße, quert sie schräg nach rechts versetzt und nutzt den Weg zwischen den Teichen. Bald wandern wir an der lang gestreckten Natursteinmauer des Schloss-parks Reinhardsbrunn entlang und erreichen geradewegs die Bahngleise und den Bahnhofsvorplatz des Friedrichrodaer Ortsteils Reinhardsbrunn. Die Beschilderung leitet uns nun auf dem Sträßchen Am Klosterberg und über den Burchardtsweg zurück ins Zentrum 01.

Friedrichroda – Schloss Tenneberg