Vom AAT-Point am Seespitz in Seeboden 01 gehen wir durch den Klingerpark Richtung Ortsmitte, biegen rechts in den Angerweg und folgen beim Kollerwirt der Seepromenade. Beim Strandbad Meixner schwenken wir mit dem Asphaltweg nach links, passieren den großen Parkplatz (mit freiem Seezugang) und wandern vor zur Hauptstraße (B 98). Wir halten uns rechts, überqueren auf einer Brücke einen Bachlauf und folgen dem leicht abwärtsführenden Geh-/Radweg ein kurzes Stück. Mit dem Schild Tangern/Millstatt schwenken wir über die Straße nach links und wandern auf einem Kiesweg an einem kleinen Bachlauf entlang. Über Stege wechseln wir mehrmals die Bachseite und folgen dem grasigen Pfad, der uns ansteigend, zuletzt über Stufen zu Häusern und auf Asphalt bringt. Wir verlassen den Lindenweg in einer scharfen Rechtskehre und ein paar Meter später zeigt das AAT-Schild nach links. Auf einem Grasweg geht es Richtung Wald, der Weg wird recht schottrig und steigt im Wald steiler an. Am Wald-ende halten wir uns links und umrunden eine Lichtung, ein ausgewiesenes Quellgebiet, in einem großen Rechtsbogen. Bevor es asphaltiert weitergeht biegen wir rechts ab Richtung Tangern-Dorfplatz 02.

Kurz hinter dem Hotel Mörisch schwenken wir bei der Kirche rechts ab, folgen ein paar Meter der Autostraße, überqueren sie in einer Kurve und schwenken nach links, dem Schild Pichlhütte und der Nr. 17 folgend. Das steiler werdende Asphaltsträßchen geht, nachdem wir einen Bach überquert haben, in eine feste Kiesstraße über, die sich kehrenreich und stetig ansteigend durch den Wald hochschlängelt. Immer wieder eröffnen sich herrliche Aussichten und Tiefblicke hinab zum See. Nach gut anderthalb Stunden ab Tangern stoßen wir auf die Pichlhütte 03. Vor der Hütte geht es auf einem wurzeligen Pfad rechts hoch über Almwiesen Richtung Wald und am Waldrand entlang. Der aussichtsreiche Weg bringt uns zum Aussichtspunkt Tangerner Alm, wir gehen über Wiesengelände leicht abwärts, bis uns das Schild Sommereggerhütte/Tschiernock (Nr. 17) nach rechts wieder ansteigen lässt.

Über Lichtungen und teils abgeholzte Waldpassagen stoßen wir auf den Trefflinger Bach, den wir in einer Linkskehre überqueren. Ein Bohlensteg hilft auf dem teils feuchten Weg trockene Füße zu behalten. Weiter ansteigend passieren wir ein Asphaltsträßchen, dem wir nach rechts aufwärts folgen und sind wenig später an der Sommereggerhütte 04.

Von der Terrasse der Hütte geht es zunächst flach direkt zum Wald hinüber, links unterhalb vom Weg sind mehrere Hütten zu sehen. Wir kommen zu einer Lichtung und schwenken nach rechts, ein breiter werdender Weg kurvt in Kehren über Wiesen und durch Wald hoch in immer freier werdendes Gelände. Die aussichtsreiche Aufwärtstraverse bringt uns zum Steinernen Tisch 05, nach dem wir kurz darauf den breiten Weg verlassen und links auf einen schmalen, schottrigen Pfad abwzeigen. Mit fantastischem Ausblick geht es am Hang entlang hoch zum Gamsbründl und in einer Rechtskehre weiter ansteigend zu einer Kuppe und zum bald sichtbaren Gipfelkreuz des Tschiernocks 06.

Wir folgen dem felsigen Gratweg, anfangs etwas bergab, dann in leichtem Auf und Ab, teils recht ausgesetzt, am steilen Hang entlang. Wir gelangen zum schlichten Eisenkreuz des Hochpalfennocks 07 und folgen weiter dem Gratweg zum nächsten Gipfelkreuz. Vorbei an einer AAT-In-stallation (Stoanemandl) und der Pfadabzweigung rechts zur Sommereggerhütte erreichen wir das eingezäunte Laubendorfer Almkreuz auf dem Tschierweger Nock 08. Wir wandern am Weidezaun entlang abwärts, passagenweise recht steil, mit herrlichem Seeblick, stoßen bei einem flacheren Absatz auf einen breiten Weg. Hier ist bereits kurz die Alexanderhütte unten zu sehen. Der kiesige Weg fällt nochmals stärker ab, dann traversieren wir in einem Linksschwenk am Hang entlang und gelangen auf einen Forstfahrweg, dem wir nach rechts zur nahen, herrlich gelegenen Alexanderhütte 09 folgen.

Seeboden – ﻿Alexanderhütte

Seeboden – Alexanderhütte