Die Hanskühnenburg ist seit über 100 Jahren bereits das Wanderziel im Harz. 1889 wurde der erste Turm aus Holz eingeweiht. 1914 wurde der Holzturm zu einem Steinturm umgebaut und für die Öffentlichkeit freigegeben. In den Jahren 1974/75 wurde der Turm vom Landkreis Osterode am Harz saniert und die gesamte bauliche Anlage wurde erweitert. Vom Aussichtsturm aus hat man einen phänomenalen Blick.

> Wir starten am Parkplatz in Riefensbeek 1 bei der Christus Kapelle. Gleich vom Parkplatz aus folgen wir einem Schotterweg geradeaus bergan. Er bringt uns zu einer großen Kreuzung mit Grillplatz. Wir wandern weiter geradeaus. An der nächsten Kreuzung würde der eigentliche Weg leicht nach rechts versetzt über einen Steig hinauf weiterführen. Auf Grund einer Sperrung

wenden wir uns nach links und folgen dem breiten Schotterweg nun ein gutes Stück am Hang entlang. Der Wegverlauf macht eine Rechtskurve und bringt uns zu einer Kreuzung mit dem Pavillon Ackerblick 2. Hier halten wir uns geradeaus, durch schönen Laubwald, bald leicht hinab. Dann machen wir mit dem Weg eine 180° Rechtskurve, überqueren dabei die Kleine Molle und laufen an ihrem linken Ufer weiter. Doch nur ein paar hundert Meter, dann biegen wir nach dem breiten Forstweg links auf einen schmäleren Weg ab. Gute vierzig Minuten folgen wir dem Steig nun bergan, dabei kreuzen wir mehrmals die breite Schotterstraße. An der Kreuzung Grüner Platz 3 halten wir uns dann links und bündeln nochmals unsere Kräfte für den Schussanstieg zur Hanskühnenburg 4. Nach ausgiebiger Rast setzen wir unseren Weg fort; vom Gasthaus folgen wir dem Baudensteig und dem blauen Dreieck auf dem Ackerfastweg, einem schmalen Pfad, Richtung Westen. Ein wunderschöner Waldpfad leitet uns nun, mal breiter, mal schmäler, bald an der Seilerklippe 5 vorüber. Dann überschreitet der Weg über den Haspelkopf 6 die Grenze des Nationalparks. Nach gut eineinviertel Stunden ab Verlassen der Hanskühnenburg verlassen wir den Ackerfastenweg an einem breiten, feinsandigen, dann schottrigen Weg. Wir folgen unserer Beschilderung weiter Richtung Osterode, nach einer Verzweigung folgen wir dem Nassen Weg 7. Neben dem blauen Dreieck hat sich jetzt noch der grüne Punkt zu uns gesellt. Schließlich haben wir nun nach insgesamt 10 km ab Gasthaus mit immer wieder schönen Blicken über die Wälder zwischen Söse-und Apenketal den Ortsrand von Osterode 8 erreicht. Der Fuchshaller Weg bringt uns über die B421. Dann geht’s immer geradeaus weiter über die Obere Neustadt, an der Alten

Feuerwache Osterode vorbei und an einem Stück alter Stadtmauer entlang, geradeaus über den Kreisel und die Dörgesstraße entlang in wenigen Minuten zur Bushaltestelle Osterode Harz Mitte 9. Der Bus 462 Richtung Kamschlacken Lange Wiese fährt stündlich hier ab. Haltestelle ist Riefensbeek Diestelwiese. Von dort laufen wir in 5 Minuten zum Parkplatz zurück.

Von Riefensbeek nach Osterode