Ein Parkplatz befindet sich an der Straße bei der Schlossgaststätte Wellenburg 1. Am Eck des Biergartens stehen Wanderwegweiser. Wir folgen der Beschilderung "Jakobus-Pilgerweg" sowie der roten Markierung nach Burgwalden, Oberschönenfeld und Straßberg und nutzen dementsprechend den Rad- und Fußweg entlang der Straße in südöstliche Richtung. Dann halten wir uns gemäß der Schilder nach rechts in den Wald hinein.

An der ersten Kreuzung im Wald folgen wir der Radweg-Beschilderung (linker von drei Wegen). Bei einem Marterl an einem gefällten Baum, gegenüber einer Ruhebank, gehen wir geradeaus weiter. Wir ignorieren den Abzweig zur Bergheimer Waldgaststätte und folgen weiter der gelben Muschel als Erkennungszeichen des "Jakobus-Pilgerwegs". So kommen wir zur X-Kreuzung 2 mit einem Wegweiser.

Wir wandern geradeaus – "Anhauser Tal 4,5 km" und weitere Ziele stehen auf dem Schild, das uns die richtige Richtung weist. Beachten Sie an der nächsten Kreuzung das Wegkreuz 3 mit der Inschrift "Im schönen Tempel der Natur": Dort gehen wir weiter geradeaus. Nach einer schier endlosen Geradeausstrecke folgen wir den Markierungszeichen nach rechts – wieder folgt eine Geradeausstrecke, nur ist sie kürzer als die vorherige. An einer Y-Kreuzung folgen wir der Radweg-Markierung nach links und schreiten bis zu einer T-Kreuzung 4 mit einem Wegweiser.

Laut Tafel sind es noch 2 km bis ins Anhauser Tal – wir folgen der Beschilderung und ignorieren alle abzweigenden Wege. Im Zweifelsfall orientieren wir uns immer an der roten Markierung und halten uns westwärts geradeaus. Kurz vor Erreichen des Talgrundes zweigt links ein Pfad zur Maderquelle 5 ab. Das Wasser fließt zum Anhauser Bach. Neben der Quelle gibt es eine Ruhebank.

Zurück zum Hauptweg und nach links, dann überquert der "Jakobus-Pilgerweg" den Anhauser Bach. Bei der Naturpark-Infor

mationstafel 6 folgen wir der Beschilderung nach Anhausen. Nun wandern wir fast 4 km durch das malerische Anhauser Tal, ein Sumpf- und Wiesental, in dem sich nicht nur Wanderer, sondern auch Biber wohlfühlen.

Ab der Sportanlage 7 (Restaurant Chaleta, vormals Waldgaststätte – am Wochenende Mittagstisch) gehen wir auf Asphalt weiter. Beim Ortsschild halten wir uns rechts; an der Kirche St. Adelgundis treffen wir auf die Hauptstraße durch den Ort (Adelgundisstraße) und folgen ihr nach rechts. Der Gastgarten des Gasthofs zur Traube 8 ist unübersehbar.

Wir orientieren uns an der Radweg-Markierung und biegen von der Adelgundisstraße in die Leitershofener Straße ab. An der Kreuzung gibt es Wanderweg-Markierungszeichen – wir nutzen diese markierten Wege allerdings nur für wenige Meter. Wo sie nach links führen, gehen wir geradeaus weiter in die Straße Firmental. Nach Überquerung des Anhauser Bachs bleiben wir auf der Asphaltstraße in südliche Richtung – rechterhand blicken wir nochmals auf die Kirche St. Adelgundis. Eine Bank unter einer Kastanie lädt dazu ein, die ländliche Idylle etwas länger zu genießen.

In der Kurve beim Bildstock 9 endet der Asphalt und wir marschieren auf Schotterweg durch Gartengrundstücke. Hinter einer sanften S-Kurve geht es steiler bergan durch den Wald und lange Zeit ostwärts. Nach etwas Auf und Ab und Kurven erreichen wir den Anhauser Weiher j (kein Badesee!). Das Schild "Wellenburg 1,0 km" zeigt uns die Richtung fürs Finale. Nachdem wir den Wald hinter uns gelassen haben, folgen wir der Allee und kommen bei der Schlossgaststätte Wellenburg 1 an.

Schloss Wellenburg – Anhauser Tal