Die Streckenwanderung beginnt in Bad Saarow, dass auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt. 1911 wurde das Sanatorium eröffnet, 1911-1912 der Bahnhof errichtet und 1914 das erste Moorheilbad. Von Kurbad geht es entlang der repräsentativen Seepromenade durch unberührte Wälder bis zum Große Kolpiner See, der an warmen Sommermonaten zum Bad einlädt. Ein weiterer Höhepunkt ist dann die vor 8-10-tausend-Jahren entstandene Storkower Binnendüne. Als die Gletscher der Eiszeit sich langsam zurückzogen, verblieben zunächst am Gletscherrand große vegetationsfreie Zonen. Durch starke Winde türmte sich der Sand zu Meter hohen Dünen auf, so der 69 m hohen Weinberg. Auf Natur folgt Kultur: Im Herzen der Stadt Storkow erstrahlt die vollständig rekonstruierte Burg Storkow in neuem Glanz – 800 Jahre nach der Ersterwähnung 1209. Die bewegte Geschichte kann der Besucher bei geführten Rundgängen erfahren und erleben kann, bevor es dann mit dem Bus zum Start zurückgeht.

Den Bahnhofsplatz mit dem davorliegenden Kreisverkehr von 01 Bad Saarow (54 m) verlassen wir in die nach Westen beginnende "Ulmenstraße". Am Weg liegt das Maxim-Gorki-Haus, benannt nach dem gleichnamigen sowjetischen Schriftsteller. Vor der ersten Rechtskurve der Straße zweigen wir links in den Park, passieren den Wasserturm, überqueren die "Seestraße", sehen auf der linken Seite in die Therme von Bad Saarow und gehen durch den Kurpark bis an das nördliche Ufer des Scharmützelsees. Die Uferpromenade führt in westliche Richtung an wunderschönen Villen, dem Strandbad Mitte, dem Hafen von Bad Saarow bis zur Freilichtbühne. Den Platz vor der Bühne queren wir, gehen über den nachfolgenden Parkplatz des Hotels (das liegt rechts von uns), überqueren die "Lindenstraße" und setzen unsere Wanderung auf der beginnenden "Kolpiner Straße" fort. Deren Verlauf folgen wir bis zu ersten Gabelung. Hier gehen wir rechts in die Sackgasse, dann weiter auf nachfolgenden Waldweg und bei der ersten Gabelung auf dem halblinken Arm. Bei einer Wegekreuzung mit überdachten Picknickplatz gehen wir halb links Richtung Kolpin. An der nächsten Kreuzung geht es geradeaus weiter. Und an einer beginnenden Straße angekommen gehen wir rechts auf dem Waldweg weiter.

Dort, wo der Weg an eine querende Piste stößt, gehen wir halb links und erreichen das Ufer des 02 Kolpiner Sees (42 m). Entlang zahlreicher schöner Badestellen umrunden wir den See gegen den Uhrzeigersinn. Am südlichen Ufer des Sees angekommen, hinter einem Campingplatz marschieren wir rechts und an der 5-Wegkreuzung gehen wir geradeaus in die Sackgasse – auch ausgeschildert Richtung Storkow 5,5 km. Nun immer geradeaus folgt ein wunderschöner Weg über die bis zu 81 m hohen Anberge, mit zahlreichen Obstbäumen rechts und links des Weges.

Die nachfolgende "Neu Reichenwalder Straße" endet an der "Kolpiner Straße", in dem Dorf 03 Reichenwalde (56 m). Hier gehen wir rechts und bei der nächsten Möglichkeit sofort wieder links in

den Weg "Am Wasserloof", auch ausgeschildert Richtung Binnendüne. Erst entlang von Feldern, dann durch einen Wald, mündet der Pfad in eine Piste. Es folgen zahlreiche abzweigende Pfade, Verzweigungen und Kreuzungen, wir folgen dem Verlauf des Hauptwegs bis km 12,8. Dort, bei einer Kreuzung, gehen wir links, bei der nächsten Gabelung – vor dem beginnenden Pfad – abermals links und bei der nächsten Möglichkeit rechts, auf einem beginnenden und selten gelaufenen Trampelpfad. Den nachfolgenden Parkplatz überqueren wir ein Stück und gehen dann bei einem Holzgeländer rechts über die Treppen hoch, an einem gelben Gebäude vorbei und auf dem Hauptweg und auch der Zufahrtsstraße durch die Jugendbildungsstätte Hirschluch. Auf Höhe einer Straßenlaterne und einem blauen Punkt verlassen wir die Straße nach rechts. Der beginnende Pfad durchläuft eine lang gezogene Linkskurve.

Bei einem Holzgeländer führt er nun über Holztreppen bis auf den Weinberg – der höchste Punkt der 04 Storkower Binnendüne (69 m). In westliche Richtung steigen wir von der Düne ab, erreichen eine Piste und gehen auf dieser halb links bis zu einem Wendeplatz mit Glascontainern. Hier gehen wir nicht zur Hauptstraße vor, sondern rechts in den Wald und zweigen bereits nach 50 m in den schwer auszumachen und steil bergauf führenden Pfad. Nach einigen Metern mündet dieser halb links in einen breiteren Pfad. Wir wandern an einem jüdischen Friedhof (linke Seite) und der Steinmauer des Friedhofs von Storkow (rechte Seite) vorbei. Dort, wo der Pfad endet, gehen wir ein kurzes Stück rechts entlang der "Reichenwalder Straße", biegen dann links in die "Friedrich-Engels-Straße" und erreichen die "Burgstraße".

An der Straßenkreuzung mit der "Schlossstraße" gelangt man zur Burg von Storkow. Öffnungszeiten: Täglich 11:00-16:00. An der Straßenkreuzung befindet sich die Bushaltestelle an der 05 Burg Storkow (33 m), von wo wir mit dem Bus zum Start zurückfahren.

Bad Saarow – Storkow