> Am Tag 1 starten wir beim Kloster St. Josef 01 und folgen der "Blau5" hoch zur Wallfahrtskirche Mariahilf 02 mit ihrem schönen Blick auf Neumarkt. Von der Mariengrotte geht es nach rechts weiter auf der Zeugenbergrunde ("Rotstrich auf Gelb"). Wir durchqueren Lähr 03 und tauchen ein in den Kiefernwald. Auf der anderen Seite der St 2660 betreten wir das Schutzgebiet Neumarkter Sanddünen und können mit etwas Fantasie in den sanften Wellen im Gelände tatsächlich flache Dünen erkennen. Den Bahngleisen nach links folgend wechseln wir schließlich auf die andere Seite und gehen durch den Wald bis zum Ludwig-Donau-Main-Kanal. Schnurgerade geht es nach links weiter. An der Ölkuchenmühle wechseln wir die Seite 04 und streifen nach der NM 18 den Ort Buchberg.

Wir überqueren den gleichnamigen Berg und entdecken dort alte Kalksteinbrüche und den Wall am Zangentor 05 der alten Befestigungsanlage. Die St 2238 wird gekreuzt und wir kommen zum Staufer Berg. Dort kann man noch die Wallanlage der früheren Burg erkennen. Wir steigen den Berg hinunter und folgen der Markierung "Grün6" zu unserer Unterkunft in Berngau.

Auf der "Grün6" verlassen wir am zweiten Tag Berngau 07. Zurück auf der Zeugenbergrunde folgen wir ihr nach links in Richtung Wald. Über die Hohe Ahnt erreichen wir Tyrolsberg 08 und wandern dann über den Tyrols- und den Großberg. Wir queren die Bahnstrecke und betreten ein großes Waldgebiet. Zunächst steigen wir zum Grünberg hoch und halten uns oben an der Kreuzung 09 rechts. Nach der B 8 geht es im weiten Wald weiter und über den Kamm kommen wir schließlich auf den Schlossberg Heinzburg 10. Von ihr sind aber lediglich Wall und Graben erhalten. Dem Forstweg und unserer Markierung folgend kommen wir wieder an den Ludwig-Donau-Main-Kanal und verlassen die Zeugenbergrunde nach links. Der "Rotpunkt" führt uns nach Berg bei Neumarkt 11 zu unserer Unterkunft.

Am Tag 3 bringt uns der "Rotpunkt" zurück zur Zeugenbergrunde und wir überqueren vorsichtig die St 2240 nach Loderbach 12und wenig später auch die B 299a. Nach der Umgehung eines Betriebsgeländes kommen wir nun zur B 299. Wir folgen der Straße auf der anderen Seite an der Friedl- und der Bodenmühle vorbei. Auf dem Weg über die Felder nach Labersricht 13 können wir bereits das nächste Ziel ausmachen: Die Ruine Wolfstein auf dem bewaldeten Bergrücken.

Also steigen wir den Wolfsteinberg auf einem steiler werdenden Pfad hinauf und biegen dann scharf nach rechts ab. Auf der baumlosen Hochfläche liegt die imposante Burgruine Wolfstein 14 plötzlich direkt vor uns. Den Abstecher zur Burg und ihrer spektakulären Aussicht sollte man sich nicht entgehen lassen. Und auch vom nahen Krähentisch breitet sich ein unvergleichliches Panorama aus. Schließlich geht es durch eine Wacholderheide bergab und wir überqueren die NM 4.

Bald erreichen wir Höhenberg 15 und wenig später die Wallfahrtskirche Mariahilf 02. Die Markierung "Blau5" bringt uns dann wieder zum Kloster St. Josef 01.

Über die Zeugenberge rund um Neumarkt