Wir starten am Wanderparkplatz "Am Roten Haus" 01, gehen hoch zur Elfringhauser Straße und halten uns für wenige Meter links. Schon von weitem ist die Hinweistafel auf das Café-Restaurant Waldhof zu sehen; hier am Abzweig starten gleich fünf Wanderwege (A1 bis A5). Leicht ansteigend erreichen wir bald ein Rodungsgebiet – an dessen Ende wir auf eine Weggabelung 02 stoßen: Hier endet später unsere A5-Runde.

Wir wandern nun am Hang entlang durch den Wald immer geradeaus – abzweigende Wege werden ignoriert. Wir durchwandern einen schönen Wald am östlichen Rand des Felderbachtals. Dort, wo von links der Weg A3 03 einmündet, folgen wir der Haselbecke, einem Zufluss des Felderbachs, bachaufwärts, bis wir das Gewässer queren können. In einem Bogen geht es nun auf der anderen Hangseite zurück ins Felderbachtal, wo wir auf eine Bank 04 treffen. Auf dem folgenden schönen Weg am Westhang des 273 m hohen Juttermansbergs passieren wir nun eine Rastbank nach der anderen. A5 folgt dem Juttermannsberg durch seine Südhänge, nach einem Rodungsgebiet auf der linken Seite geht es moderat bergauf. Links spitzt wenig später die Spitze eines Windrads über den Hang – es versorgt den Bergerhof mit Strom (es war die erste Windkraftanlage im Ruhrgebiet).

An einer weiteren Weggabelung 05 halten wir uns links bergauf und folgen A5 dann nach rechts durch lichten Wald. An einer Schranke erreichen wir eine Teerstraße, den "Berger Weg", ihm folgen wir links zum Erlebnisbauernhof Bergerhof 06. Wie beliebt die Elfringhauser Schweiz wie auch der Bergerhof sind, zeigen die Größe des angeschlossenen Wanderparkplatzes und die Zahl der Biergarnituren auf der Wiese unter den Bäumen...

Der Bergerhof wird seit 1899 von der Familie Reuter bewirtschaftet, seit knapp 40 Jahren gibt es hier einen Imbissbetrieb und eine Landschlachterei. Hier bekommt man den ganzen Tag etwas Gutes zu essen, im Hofladen kann man sich alternativ für ein Picknick eindecken. Kindern wird ein abwechslungsreiches Programm rund um den Hof und ab August ein Maislabyrinth geboten.

Nach wohlverdienter Rast wandern wir zwischen Teich und Parkplatz zu einem zweiten Hof, dem Köllershof. Hier finden sich an der Mauer unterhalb des dortigen Hofladens erneut Markierungen. Sie führen uns am Waldrand entlang über die Wiesen der glücklichen Hühner des Köllershofes (unbedingt alle Gatter schließen). Zunächst links, dann rechts von uns folgen wir dem Bach Porbecke bis zu einer weiteren Hofstelle, dem Nufer Hof. Hier zweigt kurz vor der Teerstraße links ein Weg (A5) 07 ab, der am Feldrand nach Westen führt.

Nun beginnt der landschaftlich schönste Teil der Runde – mit weitem Blick auf die bewaldeten Hügel, die tief eingeschnittenen Täler, die blühenden Wiesen. Mal links, mal rechts des Weges finden sich Weihnachtsbaumplantagen. Wir befinden uns nun oberhalb des Gasthofs Waldhof – eine Aussichtsbank 08 lädt zum Schauen ein. Vor einem Reitplatz halten wir uns rechts und kommen zum Zufahrtsweg des Gasthofes Waldhof; wer nicht einkehren will, hält sich links. Wir durchqueren das Rodungsareal und stoßen an der Weggabelung 02 auf den Hinweg. Auf diesem geht es zurück zum Wanderparkplatz 01.