Die "Deutsche Kunstblume Sebnitz" zählt zu den wenigen Manufakturen weltweit, in denen noch heute künstliche Blumen in traditioneller Handarbeit hergestellt werden. Besucher können in der Schaumanufaktur selbst einmal ihre Fingerfertigkeit erproben und sich ans blümeln machen. Seit 1834 existiert das Handwerk.

> Wir starten am Parkplatz in Altendorf 01 und folgen der Straße Richtung Ortsmitte. Nach ein paar Minuten richten wir uns nach der Markierung roter Querbalken. Sie schickt uns links in den Mühlenweg, der uns rasch an den letzten Häusern vorbei über Wiesen hinab ins Tal der Sebnitz bringt. Vorerst begleitet uns auch der Malerweg. Kurz nachdem wir den Wald betreten haben, machen wir nach links einen kleinen Abstecher zum Flächennaturdenkmal Pinsenberg 02.

Weiter auf der Route gabelt sich der Weg bald: Der Malerweg verlässt uns hier geradeaus, wir biegen rechts ab und steigen die letzten Meter in den Talgrund ab. Vorbei am kleinen Wasserrädchen am Kohlbach und der ehemaligen Buttermilchmühle überqueren wir die Sebnitz. Vor der Bahnunterführung halten wir uns rechts und spazieren nun über die herrlichen Wiesen des Sebnitztales. Bald tritt die Route als Pfad in den Wald ein und folgt nun stetig dem munteren Fluss. Ab jetzt richten wir uns nach dem roten Punkt. Nach der nächsten Flussquerung stehen wir an einem Infoschild zur ehemaligen Sputhmühle 03. Unsere Route schlängelt sich weiter Richtung Nordosten durchs Tal. Dabei wechselt sie immer wieder mal die Bach- und auch die Bahnseite.

Nach einer Dreiviertelstunde erreichen wir mit dem Bahnhof Ulbersdorf 04 wieder ein Stück Zivilisation. Kurz geht’s an der Straße entlang, vor Ortsbeginn biegen wir wieder rechts ab und folgen den Markierungen an Wiesen vorbei und wieder kurz durch den Wald zur Straße. Rechts herum geht’s mit ihr nun über Amtshainersdorf 05 bald über kleinere Nebenstraßen nach Sebnitz 06.

Von Altendorf nach Sebnitz