Das bekannte Kloster Steinfeld ist Ausgangspunkt dieser Runde, die zunächst hinunter ins Urfttal führt. An den Talhängen dort sind gut erhaltene Relikte des einstigen Römerkanals auszumachen, der einst die Wasserversorgung nach Köln sicherstellte. Vom Pferdekopf aus steigen wir an einem Steinbruch vorbei in das Kuttenbachtal hinab und erreichen wieder das Klosterareal.

> Vom Klostercafé 01 gehen wir durch das Eingangsportal vor zur Straße. Dieser nach links hinab an der Klostermauer entlang. Am Ende der Mauer dem Sträßchen nach links folgen (Schild "P 2"). Am Friedhof vorbei geht das Teersträßchen vorübergehend in einen Waldweg über, der steiler bergab führt. Dann nach rechts auf einem Teerweg am Waldrand entlang, an einer Verzweigung nach links bergab und bei folgender T-Kreuzung nach rechts weiter (Markierung "Eifelschleife"). Schließlich wird die Urftermühle 02 erreicht. Wir überqueren die Urft, gleich darauf das ehemalige Wasserschloss Dalbenden passierend (Privatbesitz). Nun die Landstraße wenige Meter nach links weiter. Dann halten wir uns rechts und folgen dem steil bergan führenden Pfad hinauf (Markierung "Römerkanal-Wanderweg"). Gleich kommen wir an zwei Aufschlüssen des früheren Römerkanals vorbei. Wir steigen geradeaus und weiter steil den Waldpfad bergan (Ri. "Stolzenburg"). Fast oben teilt sich der Pfad. Hier lohnt ein beschilderter Abstecher zur einstigen Stolzenburg 03, von der kaum noch etwas zu sehen ist. Der Blick geht ins bewaldete Urfttal hinab.

Wieder zurück an der Pfadkreuzung gehen wir nach links weiter (Ri. "Sötenich"). Schnell flacht der Waldpfad ab, kurz darauf bestimmen Wiesen, Felder und Äcker nun das Landschaftsbild. Wir passieren den "Felsfeldhof" (rechterhand) und bleiben geradeaus. Der Schotterweg geht nun in ein Teersträßchen über und führt bergab. Unten verzweigt sich das Sträßchen an einer T-Kreuzung.

Hier verlassen wir vorübergehend den Römerkanal-Wanderweg und wandern nach rechts das Sträßchen bergan. Dem folgenden Linksabzweig folgen wir leicht bergan weiter (ohne Markierung). Der steinige, doch feste Weg führt an Wiesen, Weiden und Heckenlandschaften entlang und bietet Ausblicke auf die sanft geschwungene Umgebung und Sötenich. Ein kreuzendes Sträßchen wird überquert und dem Teerweg hinab gefolgt. Wir kommen an einer Sitzbank vorbei und folgen gleich darauf dem Schotterweg geradeaus leicht bergan, den Teerweg verlassend. Ca. 200 m danach kreuzt ein Schotterweg, dem wir nach links hinab folgen (Römerkanal-Wanderweg). Auf dem Feldweg wandern wir Sötenich entgegen, passieren eine "Riesenbank" und halten uns geradeaus. Schließlich geht der Pfad vorübergehend in einen Teerweg über und erreicht eine Wegverzweigung. Weiter geradeaus (Ri. "Aufschluss Sötenich"). Wir passieren eine Schutzhütte und halten uns bei einer Verzweigung geradeaus. Ca. 10 m danach gehen wir nach links zu einem auffälligen Felsmonument hinab. Wir haben das Krieger-Ehrenmal 04 erreicht. Unterhalb des Denkmals führt ein steiler Pfad zu einem überdachten Aufschluss des Römerkanals hinab.

Weiter steil bergab erreichen wir eine Verzweigung. Hier nach links und einige Meter später gleich nach rechts runter (Holzgeländer). Wir erreichen eine Straße, der wir nach rechts folgen. Am Ortsausgangsschild von Sötenich vorbei kommen wir an die Landstraße. Diese überqueren und nach rechts für etwa 200 m an der Straße entlang. An einem Gebäude erreichen wir einen Bahnübergang. Wir überqueren die Bahnstrecke und gleich darauf die Urft. An der folgenden Kreuzung folgen wir dem Weg nach rechts weiter, gleich am Flusslauf entlang. Dann erreichen wir die Straße nach Kall. Diese überqueren und dem Sträßchen nach links bergan folgen. Etwa 100 m später stoßen wir auf eine Straßenkurve am Beginn des Wohngebiets von Sötenich: Nach rechts hinauf. Dann verzweigt sich das Sträßchen am Golbacher Weg. Wir halten uns rechts und steigen auf einem Schotterweg weiter bergan, den Ort nun zurücklassend. Ein paar Minuten später verzweigt sich der Schotterweg. Hier nach rechts am Rande eines Wiederaufforstungsgebiets bergauf (unmarkiert) bis wir auf der Anhöhe 05 einen querenden Waldweg erreichen (rechterhand Schutzhütte). Nun nach links eben durch den Mischwald, dann öffnet sich die Landschaft. Geradeaus haltend weiter bis zu einer Schutzhütte: Der Pferdekopf 06 ist erreicht. Dann denselben Weg für ca. 170 m wieder zurück und scharf nach rechts weiter. Der Weg führt bald leicht bergab und auf einen Steinbruch zu. Wir passieren einen querenden Betonweg und gehen weiter hinab, nun an einer Hecke entlang, dann über offene Wiesenflächen. Einem querenden Teersträßchen folgen wir nach links und gehen bei der anschließenden Wegverzweigung geradeaus weiter hinab. Schließlich erreichen wir den Ort Rinnen 07 an der querenden Durchgangsstraße.

Die Straße überqueren und in die Einbahnstraße "Holzgasse" hinein (Wegweiser "Steinfeld 1,9 km"). Die Holzgasse steigt an und geht am Ende in einen schmalen Pfad über. Über eine Wiese und durch Hecken hindurch zur querenden Steinbruch-Zufahrtsstraße, der wir nach links hinauf folgen. Am Steinbruch und seinen Gebäuden vorbei halten wir uns geradeaus und wandern in Richtung Wald. Immer geradeaus haltend, ignorieren wir zunächst die Abzweigungen und wandern in Richtung der Strommasten entlang. In der Ferne ist das Kloster mit seinen Türmen zu sehen. In der nun folgenden Rechtskurve verlassen wir den Schotterweg und steigen scharf nach links auf dem schmalen Pfad hinab (am Verlauf der Strommasten halten). Unten kreuzt ein Schotterweg, wir folgen weiter dem Graspfad nun steiler abwärts (Strommasten). Auf einer Wiese erreichen wir eine hübsch gelegene Schutzhütte 08 des Eifelvereins.Weiter dem Pfad hinabfolgen (Wegweiser "Steinfeld") und über Wiesen dem Talgrund entgegen wandern. Wir überqueren den Kuttenbach und steigen auf schmalem Pfad geradeaus steil bergan (Strommasten). Geradeaus haltend wird der Weg nun breiter, linkerhand erkennen wir den Friedhof wieder. Oben angelangt halten wir uns rechts und wandern zum Klostercafé 01 zurück.

Kloster Steinfeld und das Urfttal