Weinberge und wunderbare Moselausblicke, Wegpassagen auf der Hochfläche und ein Abstieg in das Tal des Schrumpfbachs. Auf dem Rückweg nach Hatzenport macht der Mosel-Panoramaweg seinem Namen alle Ehre. Anspruchsvoll ist die kurze Passage auf dem Dolling-Kletterpfad.

> Vom kleinen P+R-Parkplatz 01 folgen wir dem Wegschild des Traumpfads/Moselsteigs Ri. "Rabenlay". Stufen führen sofort steil den felsigen Hang bergauf (stellenweise mit Drahtseil gesichert). Dem querenden Teerweg folgen wir kurz nach rechts, um darauf nach links über zahlreiche Betonstufen anzusteigen.

Gleich danach gehen wir nach rechts und wandern auf dem Weinbergpfad weiter, der bald in einem Auf und Ab durch die Weinberglagen führt. Schieferfelsen, Trockensteinmauern und gemauerte Weinberghäuschen begleiten uns auf dem aussichtsreichen Pfad. Bei einer Abzweigung gehen wir nach rechts und erreichen die Winzerhütte 02.

Von der Hütte einige Meter zurück und dann gleich nach rechts hinab (Ri. "Rabenlay"). Mal durch Eichenwald, dann durch offene Landschaft bleiben wir stetig auf dem Hangpfad und erreichen schließlich die Aussichtskanzel Rabenlay 03 mit Schutzhütte und Sitzbänken.

Von der Holzhütte aus steigen wir nach links an (Ri. "Schrumpftal"). Wir lassen die Mosel zunächst zurück, Felder bestimmen nun die sanft gewellte Hochfläche. Bei einer Wegverzweigung folgen wir dem Wiesenweg scharf nach links weiter, ignorieren diverse Abzweigungen und kommen zu einem Abzweig nach links, dem wir für ca. 30 m zum kreuzbekrönten Aussichtspunkt Kreuzlay 04 folgen (Sitzbänke). Lohn ist ein grandioses Mosel-Panorama.

Wieder zurück auf dem Traumpfad, der uns als Wiesenweg in zahlreichen Abzweigungen zu einem kreuzenden Teerweg führt. Hier für fast 100 m nach links hinab, dann nach rechts kurz bergan. Der Wiesenweg schwenkt nach rechts ab und führt am Waldrand entlang. Ca. 100 m später wandern wir scharf nach links weiter, am Waldrand entlang.

Schließlich führt der Traumpfad an einer Sitzbank vorbei nach links und dringt in den Wald ein. Durch niederen Eichenwald steigen wir in den bewaldeten Taleinschnitt hinab und folgen dann auf einem urigen Pfad dem Schrumpfbach bis zu einer Straße 05. Mit der Wegbeschilderung auf der anderen Straßenseite nach links weiter ("Mosel-Panoramaweg"). Zunächst noch dem Schrumpfbach weiter folgend, steigt der Pfad schnell an. Oberhalb der Probstmühle halten wir uns rechts, einige Meter danach nochmals rechts. Nun stetig den bewaldeten Talhang bis auf die offene Hochfläche bergan steigen. An einem kreuzenden Wirtschaftsweg nach rechts und weiter bis zur querenden Landstraße. Diese überqueren und sofort scharf nach links auf einen bergab führenden Feldweg. Zunächst geradeaus, dann gleich rechts haltend an einer Weide mit einigen Schuppen vorbei. Nach einigen Minuten kreuzt ein Teerweg, dem wir nach links folgen. Fast 100 m später bleiben wir geradeaus und wandern auf dem sich anschließenden Feldweg weiter. Fast haben wir den oberen Talrand der Mosel erreicht, dann schwenkt der Feldweg nach rechts ab. Nun längere Zeit am Waldrand entlang, in der Ferne ist ein großer Hof erkennbar. Schließlich erreichen wir eine Wegverzweigung mit Beschilderung. Bevor wir hier nach links absteigen, wandern wir für knappe 300 m weiter und erreichen mit dem Küppchen 06 eine phantastische Aussichtsloge auf das Moseltal (Sitzbänke). Danach wieder zurück und nun rechts dem Pfad hinab folgen (Ri. "Hatzenport"). Der Mosel-Panoramaweg führt zunächst durch Eichenwald, dann sehr aussichtsreich weiter. Schließlich mündet der Pfad in einen Kiesweg, dem wir nach rechts hinab folgen.

Bei den ersten Häusern geht dieser in einen Teerweg über und steigt nur kurz an. Danach halten wir uns weiter geradeaus und folgen dem Sträßchen und danach einem gepflasterten Weg hinab. Ca. 50 m vor einer Bushaltestelle wandern wir nach links auf einem Wiesenweg weiter und erreichen gleich danach die Straße.

Nun für etwa 50 m die Straße bergan, dann nach rechts und über einige Felsstufen den Hang bergauf. Der sich anschließende Wiesenweg führt an Weinreben entlang. Bei der folgenden Verzweigung halten wir uns rechts hinab, dann am Hang entlang. Darauf scharf nach rechts über einige Stufen hinab. Mit dem Dolling-Kletterpfad wartet nochmals eine Herausforderung: Über Stein und Fels steil runter, manche Passagen sind durch Stahlseile gesichert. Bei größeren Höhendifferenzen helfen zwei kleine Leitern beim Abstieg. Unvermittelt endet der Klettersteig nach einigen Minuten wieder. Gleich danach haben wir mit dem P+R-Parkplatz 01 unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.

Der Hatzenporter Laysteig