Zahlreiche Höhepunkte erwarten uns auf dieser Wanderung im Kylltal: Durch das urtümliche Butzerbachtal zu den Pützlöchern, wo einst Kupfererz gefördert wurde und die Römer ihren Stein für die bekannte Porta Nigra in Trier abbauten. Mächtig aufragende Höhlen wie die Genovevahöhle, tolle Aussichten auf der Geyersley und dem Bergsporn "Hochburg" und final die Burgruine Ramstein.

> Vom Parkplatz Burg Ramstein 01 gehen wir in das Tal des Butzerbachs hinein (markiert). Eine Abzweigung zur Burg Ramstein wird ignoriert, nach ca. 500 m haben wir an einer überhängenden Felsformation die Silvesterhöhle erreicht. Geradeaus bergan haltend, kommen wir sogleich an eine Wegverzweigung. Hier nach links hinab und dann immer am Butzerbach und seinen Stromschnellen entlang. Mal auf rechter, dann wieder auf linker Bachseite kommen wir zum Wasserfall, danach zu einer Hängebrücke. Letztlich wird eine Stahlbrücke 02 erreicht. Wir überqueren den Butzerbach, gehen gleich über Stufen bergan und an einem kleinen Picknickplatz vorbei. Gut markiert erreichen wir einige Minuten später einen querenden Teerweg, dem wir nach links folgen (Beschilderung "Pützlöcher"). Nach fast 500 m passieren wir ein grünfarbenes Gebäude und wandern gleich danach auf einem Pfad nach links hinab zu den Pützlöchern 03, einem aufgelassenen Steinbruch. Eine kleine Erkundung des Geländes lohnt. Dann verlassen wir an der Sitzbank den Römerpfad und folgen geradeaus dem Eifelsteig bergab (Wegweiser "Burg Ramstein"). Aufgepasst nach ca. 150 m: Hier Stufen nach links hinab (Eifelsteig/Felsenweg) und durch Buchenwald weiter. Dann treffen wir auf einen breiten Forstweg, den wir geradeaus bergan gehen (Ri. "Geyersley"). Wir erreichen eine große Wegkreuzung. Hier links (Ri. "Geyersley"). Etwa 30 m später der Beschilderung an einem kleinen Picknickplatz geradeaus weiter folgen. Ca. 400 m danach haben wir das Felsplateau der Geyersley 04 erreicht (Aussicht auf die Burg Ramstein und das Kylltal). Danach wieder zurück zur Abzweigung mit kleinem Picknickplatz. Nun nach links (Ri. "Genovevahöhle"). Der Weg fällt ab und beschreibt eine Linkskurve. Gleich danach steigen wir nach rechts steil über Stufen hinab. Wir erreichen die Klausenhöhle 05 mit seinen filigranen Buntsandsteinformen. Auf einem steilen Zick-Zack-Pfad geht es weiter bergab. Unten im Taleinschnitt quert ein Waldweg, dem wir nach rechts folgen. Der Weg führt durch den feuchten Talgrund und auf die andere Talseite hinüber, um dann anzusteigen. Schließlich erreichen wir einen querenden, breiten Forstweg. Aufgepasst: Hier verlassen wir zunächst Eifelsteig, Römerpfad und Felsenweg und gehen nach rechts den steinigen Forstweg bergan (etwas versteckt ein verblichenes Wegschild "Hochburg/Genovevahöhle"). Für etwa 15 min folgen wir dem gemächlich ansteigenden Weg, dann erreichen wir eine Wegkreuzung mit kleiner Schutzhütte. Hier den Waldweg nach links hinauf (Wegweiser "Hochburg/Genovevahöhle"). Wir wandern nun wieder auf dem Römerpfad. Nach ca. 100 m teilt sich der Weg. Bevor wir dem Römerpfad weiter folgen, gehen wir nach links (unmarkiert) und haben ca. 10 min später den Bergsporn Hochburg 06 erreicht.

Hier befand sich einst eine keltische Fliehburg, die durch die hier steil abfallenden Felsflanken bestens geschützt war. Die Aussicht über die Waldwogen hinweg bis zum Moseltal ist phantastisch. Dann wieder zurück zur Wegverzweigung und nach links dem Römerpfad folgen. Gleich erreichen wir einen kleinen Picknickplatz mit Aussicht, dann knickt der Weg scharf nach links ab und führt als Pfad hinab zur Genovevahöhle 07. Einige Stufen runter, dann teilt sich der Pfad. Hier links über weitere Stufen bergab (Ri. "Kordel/Geyersley"). Einige Meter später halten wir uns wieder links und gehen an einem Buntsandsteinfelsen entlang. Sanft führt der Römerpfad bis zu einem kreuzenden Forstweg hinab. Hier links (Ri. "Kordel/Geyersley"). Nach rund 10 min quert ein Schotterweg, dem wir nach links weiter folgen. Etwa 100 m danach halten wir uns bei einer Verzweigung rechts und nehmen den schon bekannten Waldweg hinab, der uns wieder in den feuchten Talgrund hinabführt. Wir ignorieren die Abzweigung zur Klausenhöhle und wandern auf unmarkiertem Waldweg geradeaus weiter. Schließlich quert ein Forstweg, dem wir nach links leicht bergan folgen (Wegweiser "Kordel/Burg Ramstein"). Oberhalb der Kyll entlang erreicht der Waldweg nach ca. 20 min eine Straßenkurve, der wir nach links bergan folgen (Wegweiser "Hochburg/Genovevahöhle"). Wir passieren eine Villa, dann das Sträßchen nach rechts und dann links um das Hotel-Restaurant "Burg Ramstein" herum. Ein paar Meter bergan, dann haben wir die Burg Ramstein 08 erreicht.

Wieder hinab zum Hotel-Restaurant und dort direkt nach links durch den Biergarten hindurch (Römerpfad). Unterhalb der Burg entlang schlängelt sich der der Pfad (einmal rechts halten) wieder zum Parkplatz der Burg Ramstein 01 hinab.

Butzerbachtal – Hochburg – Genovevahöhle